Adolf Dinglreiter
Adolf Dinglreiter (* 27. Oktober 1935 im Ortenburger Ortsteil Hinding bei Vilshofen) ist ein deutscher Kommunal- und Landespolitiker (CSU). Vom 10. Dezember 1986 bis 10. Mai 2003 gehörte er als Abgeordneter aus dem Stimmkreis Rosenheim-Ost dem Bayerischen Landtag an, also in der 11. bis 14. Legislaturperiode.
Leben
Dinglreiter war von 1959 bis 1963 Landesgeschäftsführer der Bayerischen Jungbauernschaft und anschließend nach einem betriebswirtschaftlichen Studium Mitarbeiter der Bayerischen Allianz, zuletzt als Marketingleiter. Im Bayerischen Landtag war er in der 14. Wahlperiode Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft, Verkehr und Technologie. Von 1994 bis 1999 war Dinglreiter Mitglied im Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien.
Dinglreiter war fast 40 Jahre bis zum Jahr 2016 Vorsitzender des TSV 1860 Rosenheim[1] und Landesvorsitzender des Bayernbundes.
Von 1993 bis 2005 war Dinglreiter Landesschatzmeister der CSU, Mitglied des Landesvorstandes und des Präsidiums der CSU.
Ehrungen
Dinglreiter ist Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande (1996), des Bayerischen Verdienstordens (1998) und der Bayerischen Verfassungsmedaille in Silber (2001) der Bayerischen Verfassungsmedaille in Gold (2016) sowie Ehrensenator der Hochschule Rosenheim (1996) Tiroler Adler-Orden in Gold (2005).
Weblinks
- Adolf Dinglreiter in der Parlamentsdatenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte in der Bavariathek
- Persönliche Homepage
Einzelnachweise
- ↑ Neuer Vorstand im Hauptverein gewählt. TSV Rosenheim. Abgerufen am 9. August 2017.
Personendaten | |
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NAME | Dinglreiter, Adolf |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kommunal- und Landespolitiker (CSU), MdL |
GEBURTSDATUM | 27. Oktober 1935 |
GEBURTSORT | Hinding |