Adolf Martin Däumling

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Adolf Martin Däumling (auch Alf Däumling; * 12. Februar 1917 in München; † 20. Juni 2011 in München[1]) war ein deutscher Psychologe und Hochschullehrer.

Däumling wurde 1944 mit der Dissertation Experimentelles Ausdruckszeichnen. Ein charakterologisches Untersuchungsverfahren an der Universität München promoviert. Ab 1953 war er Konservator am Psychologischen Institut der Universität München. 1963 folgte er dem Ruf auf den Lehrstuhl für Klinische Psychologie am Psychologischen Institut der Universität Bonn. Maßgeblich beeinflusste er die Gründung des Kölner Lehrinstituts für Verhaltenstherapie und war dessen Ehrenmitglied.[2] Sein Forschungsschwerpunkt war die Gruppendynamik.

Von 1956 bis 1961 war Däumling Präsident des Berufsverbandes deutscher Psychologinnen und Psychologen.

In Siegburg ist das Däumling-Institut für Fort- und Weiterbildung nach ihm benannt.[3]

Einzelnachweise

  1. Traueranzeige in der Süddeutschen Zeitung
  2. Ehrenmitgliedschaft beim Kölner Lehrinstitut für Verhaltenstherapie (Memento des Originals vom 14. Juni 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.klvt.de
  3. Website des Däumling Instituts. Abgerufen am 10. Februar 2016.