Adolph von Schönfeldt
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Adolph von Schönfeldt (* 27. Juni 1809 in Pölsfeld, Amt Sangerhausen; † 3. Januar 1886 in Löbnitz, Provinz Sachsen) war ein deutscher Rittergutsbesitzer und Abgeordneter.
Leben
Er war der Sohn des Oberförsters Carl August von Schönfeldt auf Löbnitz-Hofteil. Adolph von Schönfeldt studierte an der Universität Leipzig. 1830 wurde er Mitglied des Corps Saxonia Leipzig.[1] Er war Rittergutsbesitzer in Löbnitz (Hofteil) und Döbern. 1850–1855 saß Schönfeldt als Landrat a. D. und Abgeordneter des Wahlkreises Merseburg 3 im Preußischen Abgeordnetenhaus. Bis 1852 gehörte er keiner, dann der Fraktion von Arnim an.
Siehe auch
Literatur
- Bernd Haunfelder: Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus 1849–1867 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 5). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5181-5, S. 229.
Einzelnachweise
- ↑ Kösener Korpslisten 1910, 154/196
Personendaten | |
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NAME | Schönfeldt, Adolph von |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Rittergutsbesitzer, Verwaltungsbeamter und Parlamentarier |
GEBURTSDATUM | 27. Juni 1809 |
GEBURTSORT | Pölsfeld |
STERBEDATUM | 3. Januar 1886 |
STERBEORT | Löbnitz (Sachsen) |