Adrian Schleich
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Adrian Schleich (* 7. Dezember 1812 in München; † 28. September 1894 ebenda) war ein deutscher Kupfer- und Stahlstecher.
Leben
Er war Sohn des Kupferstechers und Inspektors des topographischen Bureau Johann Karl Schleich (1759–1842) und Vater des Landschaftsmalers Robert Schleich (1845–1934).
Adrian Schleich studierte seit dem 8. November 1824 an der Königlichen Akademie der Künste in München bei Samuel Amsler.
Schleich schuf Kupfer- und Stahlstiche nach den Vorlagen von Wilhelm von Kaulbach, Engelbert Seibertz und anderen Künstlern, kopierte auch Bilder von Raffael.
Er arbeitete auch für den geographischen Verlag des Bibliographischen Instituts in Hildburghausen.
Literatur
- Aloys Apell: Handbuch für Kupferstichsammler, oder Lexikon der vorzüglichsten Kupferstecher des XIX. Jahrhunderts welche in Linienmanier gearbeitet haben, sowie Beschreibung ihrer besten und gesuchtesten Blätter. Alexander Danz, Leipzig 1880, S. 378.
- Schleich, Aldrian. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 30: Scheffel–Siemerding. E. A. Seemann, Leipzig 1936, S. 100.
Weblinks
Commons: Adrian Schleich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Matrikelbuch Akademie München
- Neues allgemeines Künstler-Lexicon S. 270
- Sie haben in München gelebt
- British Museum
Personendaten | |
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NAME | Schleich, Adrian |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kupfer- und Stahlstecher |
GEBURTSDATUM | 7. Dezember 1812 |
GEBURTSORT | München |
STERBEDATUM | 28. September 1894 |
STERBEORT | München |