Adrian Smiseth Sejersted
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Nation
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Norwegen Norwegen
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Geburtstag
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16. Juli 1994 (30 Jahre)
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Geburtsort
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Haslum, Norwegen
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Karriere
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Disziplin
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Abfahrt, Super-G, Kombination
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Verein
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Stabæk IF
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Status
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aktiv
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Medaillenspiegel
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Junioren-WM
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1 ×
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1 ×
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1 ×
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EYOF
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0 ×
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0 ×
|
1 ×
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Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
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Einzel-Weltcupdebüt
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12. März 2014
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Gesamtweltcup
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34. (2018/19)
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Abfahrtsweltcup
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24. (2018/19)
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Super-G-Weltcup
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9. (2020/21)
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Kombinationsweltcup
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30. (2016/17)
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Podiumsplatzierungen
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1.
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2.
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3.
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Super-G
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0
|
1
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1
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letzte Änderung: 24. März 2021
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Adrian Smiseth Sejersted (* 16. Juli 1994 in Haslum) ist ein norwegischer Skirennläufer. Er ist auf die Disziplinen Abfahrt und Super-G spezialisiert. Seine drei Jahre ältere Schwester Lotte Smiseth Sejersted war bis 2017 ebenfalls als Skirennläuferin aktiv.
Biografie
Als 15-Jähriger bestritt Sejersted ab November 2009 FIS-Rennen. Seinen ersten Sieg auf dieser Ebene schaffte er im Januar 2011 bei einem Super-G in Hafjell. Einen Monat später nahm er am Europäischen Olympischen Jugendfestival in Liberec teil. Er gewann dort die Bronzemedaille im Slalom und belegte im Riesenslalom Rang 13. Im Dezember 2012 trat Sejersted erstmals im Europacup an, schied jedoch bei allen drei Einsätzen des Winters 2011/12 aus. Er wurde im Januar 2012 norwegischer Juniorenmeister in der Super-Kombination und gehörte im Februar desselben Jahres zum norwegischen Team für die Juniorenweltmeisterschaft in Roccaraso. Dort belegte er in der Abfahrt Rang acht und im Super-G Rang neun. Zum Ende der Saison gewann er bei den norwegischen Meisterschaften überraschend den Abfahrts-Meistertitel. Am darauf folgenden Tag erlitt er bei einem Sturz in der Kombinationsabfahrt einen Wadenbeinbruch.[1]
Trotz dieser Verletzung konnte Sejersted in der Saison 2012/13 sechs FIS-Rennen für sich entscheiden. Bei der Juniorenweltmeisterschaft 2013 in der Nähe von Québec gewann er die Bronzemedaille im Super-G. Im Winter 2013/14 begann er regelmäßig im Europacup zu punkten, wobei sich endgültig eine Spezialisierung auf die schnellen Disziplinen abzuzeichnen begann. Bei der Juniorenweltmeisterschaft 2014 in Jasná gewann er die Goldmedaille in der Abfahrt und die Silbermedaille in der Super-Kombination. Als amtierender Abfahrts-Juniorenweltmeister war er am 12. März 2014 beim Weltcupfinale in Lenzerheide startberechtigt und errang dort mit Platz 14 auf Anhieb die ersten Weltcuppunkte. Aufgrund eines Kreuzbandrisses, den er sich kurz vor Saisonbeginn zuzog, konnte er im Winter 2014/15 keine Rennen bestreiten.[2]
Im Winter 2015/16 kam Sejersted wieder regelmäßig im Europacup zum Einsatz und erreichte dabei insgesamt acht Platzierungen unter den besten zehn. Am 13. März 2016 stieß er als 18. des Super-G von Kvitfjell zum zweiten Mal in die Punkteränge eines Weltcuprennens vor. Zum Saisonabschluss wurde er in dieser Disziplin norwegischer Meister. Die erste Top-10-Platzierung im Weltcup schaffte er am 27. Dezember 2016 mit Platz 9 im Super-G von Santa Caterina. Im Europacup kam zweimal ein zweiter Platz hinzu. Am 27. Januar 2017 stürzte er in der Europacup-Abfahrt von Méribel und zog sich dabei eine Verletzung am Meniskus zu, was das sofortige Saisonende bedeutete.[3] Zu Beginn der Saison 2017/18 fuhr Sejersted im Weltcup jeweils nur knapp in die Punkteränge, weshalb er die Qualifikation für die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang verpasste. Im zweitletzten Super-G der Saison in Kvitfjell sorgte er mit dem vierten Platz für einen Überraschung. Im Euracup gelangen ihm zwei Siege.
Viermal konnte sich Sejersted im Weltcup 2018/19 unter den besten zehn klassieren. Sein bestes Ergebnis bei der Weltmeisterschaft 2019 in Åre war der achte Platz im Super-G. Am 12. Dezember 2020 gelang ihm die erste Weltcup-Podestplatzierung, als er im Super-G von Val-d’Isère den zweiten Platz belegte.
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Erfolge
Olympische Spiele
Weltmeisterschaften
- Åre 2019: 8. Super-G, 14. Abfahrt, 16. Alpine Kombination
Weltcup
- 14 Platzierungen unter den besten zehn, davon 2 Podestplätze
Weltcupwertungen
Saison
|
Gesamt
|
Abfahrt
|
Super-G
|
Kombination
|
Platz
|
Punkte
|
Platz
|
Punkte
|
Platz
|
Punkte
|
Platz
|
Punkte
|
2013/14 |
113. |
18 |
45. |
18 |
– |
– |
– |
–
|
2015/16 |
133. |
13 |
– |
– |
46. |
13 |
– |
–
|
2016/17 |
76. |
84 |
40. |
19 |
24. |
53 |
30. |
12
|
2017/18 |
63. |
97 |
35. |
29 |
20. |
68 |
– |
–
|
2018/19 |
34. |
243 |
24. |
70 |
13. |
173 |
– |
–
|
2019/20 |
64. |
129 |
25. |
78 |
24. |
51 |
– |
–
|
2020/21 |
52. |
169 |
35. |
29 |
9. |
140 |
– |
–
|
2021/22 |
64. |
125 |
39. |
35 |
18. |
90 |
– |
–
|
Europacup
Juniorenweltmeisterschaften
Weitere Erfolge
Weblinks
Einzelnachweise