Aguas Corrientes
Aguas Corrientes | |
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Koordinaten: 34° 31′ S, 56° 24′ W
Aguas Corrientes auf der Karte von Uruguay
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Basisdaten | |
Staat | Uruguay |
Departamento | Canelones |
Einwohner | 1047 (2011) |
Detaildaten | |
Postleitzahl | 90701[1] |
Stadtvorsitz | Alvaro Alfonzo |
Die alte Trinkwasseraufbereitungsanlage in Aguas Corrientes |
Aguas Corrientes ist eine Stadt in Uruguay.
Geographie
Sie befindet sich im Westen des Departamento Canelones in dessen Sektor 3. Sie liegt dabei am linksseitigen Ufer des Río Santa Lucía, der dort die Grenze zum Nachbardepartamento San José bildet. Aguas Corrientes grenzt an das etwa einen Kilometer nördlich gelegene Santa Lucía. Die Departamento-Hauptstadt Canelones befindet sich rund sieben Kilometer östlich der Stadt.
Geschichte
Den Namen erhielt die Stadt aufgrund der Tatsache, dass von hier aus die Wasserversorgung Montevideos stattfindet. Die Trinkwasseraufbereitung begann im Jahre 1870 mit der Errichtung der Anlage, die am 18. Juli 1871 den Betrieb aufnahm. Die am Projekt beteiligten Arbeiter waren auch gleichzeitig diejenigen, die sich mit ihren Familien als erste vor Ort niederließen. Die Eröffnung der ersten öffentlichen Schule Aguas Corrientes' datiert aus dem Jahr 1882. Am 26. November 1923 erfolgte die Einstufung der Ortschaft in die Kategorie "Pueblo" durch die gesetzliche Regelung des Ley 7.651. Am 19. Oktober 1971 wurde Aguas Corrientes durch das Ley 14.037 Villa.[2]
Einwohner
Die Einwohnerzahl von Aguas Corrientes betrug bei der letzten Volkszählung im Jahr 2011 1.047. Davon waren 511 Einwohner männlich und 536 weiblich.[3] Für das Jahr 2010 hatte die Intendencia de Canelones eine Einwohnerzahl von 2.180 angegeben.[4]
Jahr | Einwohner |
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1908 | 961[2] |
1963 | 960 |
1975 | 1.001 |
1985 | 1.025 |
1996 | 1.046 |
2004 | 1.095 |
2010 | 2.180 |
2011 | 1.047 |
Quelle: Instituto Nacional de Estadística de Uruguay[5][6]
Stadtverwaltung
Bürgermeister (Alcalde) von Aguas Corrientes ist Álvaro Alfonzo (Partido Nacional[7]).[8]
Weblinks
- Stadtplan von Aguas Corrientes (PDF; 96 kB)
Einzelnachweise
- ↑ Códigos Postales del Interior
- ↑ a b Toponimia y categorización jurídica oficial de las localidades urbanas de Uruguay (spanisch) auf www.ine.gub.uy, abgerufen am 28. April 2014 (PDF)
- ↑ Statistische Daten des Instituto Nacional de Estadística de Uruguay, abgerufen am 31. Oktober 2013
- ↑ "ELECCIONES - Canelones" auf www.observa.com.uy vom 4. Mai 2010 (Memento vom 12. März 2012 im Internet Archive)
- ↑ Statistische Daten des Instituto Nacional de Estadística de Uruguay 1963–1996 (Memento des Originals vom 15. Juni 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (DOC; 78 kB)
- ↑ Statistische Daten des Instituto Nacional de Estadística de Uruguay – Stand 2004 (Memento des Originals vom 21. Juli 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (MS Excel; 75 kB), abgerufen am 24. Oktober 2010
- ↑ "ALCALDES Y CONCEJALES ELECTOS EN CANELONES" auf Internetnachrichtenportal "Hoy Canelones" (Memento vom 27. September 2013 im Internet Archive)
- ↑ "MUNICIPIOS DE URUGUAY" auf der Internetpräsenz des uruguayischen Intendentenkongresses (Memento vom 8. März 2012 im Internet Archive)