Ajmalicin
Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Ajmalicin | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C21H24N2O3 | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 352,43 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Löslichkeit |
schlecht in Wasser[1] | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Ajmalicin, genauer (–)-Ajmalicin (Synonym: Raubasin), ist ein Indolalkaloid aus den Wurzeln der Indischen Schlangenwurzel (Rauvolfia serpentina).
Pharmakologische Eigenschaften
Ajmalicin ist ein α1-Adrenozeptor-Antagonist und fördert wie Reserpin die periphere Durchblutung, ohne jedoch blutdrucksenkend zu wirken. Ferner wirkt es antiemetisch.[2] Medizinisch verwendet wird es in der adjuvanten Behandlung von Störungen der peripheren arteriellen Blutversorgung.[3] Überdosierung kann Hypotonie, Tachykardie, Schwindel, Schwitzen, psychischer Erregung, Sedierung und allergischen Hautreaktionen verursachen.[3] Therapeutisch hat Ajmalicin so gut wie keine Bedeutung mehr. In Deutschland sind keine Monopräparate mit diesem Wirkstoff zugelassen.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Datenblatt Ajmalicin (PDF) bei Carl Roth, abgerufen am 31. Mai 2022.
- ↑ E. Teuscher: Biogene Arzneimittel. 5. Auflage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, 1997, ISBN 3-8047-1482-X, S. 342.
- ↑ a b Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels: Lamuran, Stand: Juni 2005. Laboratorio Farmaceutico S.I.T. Specialità Igienico Terapeutiche S.r.l. (Italien).