Akbar-nāma

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Abū 'l-Fazl überreicht Akbar das Akbar-nāma, 1598.

Das Akbar-nāma (persisch اکبرنامه, DMG

Akbar-nāma

, „Akbar-Buch“) von Abū 'l-Fazl Allāmī ist die umfangreichste historische Darstellung der Akbarzeit im Mogulreich. Sie reicht bis zum Jahre 1602. Der dritte Band des Werkes, bekannt unter dem Namen Ā'īn-i Akbarī, enthält eine enzyklopädische Beschreibung nahezu aller Belange des Reiches. Der Autor bietet eine Fülle von historischen Zusammenhängen und Sachinformationen, verfolgt aber vor allem das Ziel, Akbar als vollkommenen Herrscher zu präsentieren.[1] Das Akbar-nāma ist in persischer Sprache geschrieben, der Hofsprache des Mogulreiches.

Zeitlicher Rahmen der Abfassung

Den Auftrag zur Abfassung hatte Abū 'l-Fazl am 4. März 1589 und ein weiteres Mal am 19. Mai desselben Jahres erhalten.[2] Am 16. April 1596 (1004 d.H.) vollendete er den ersten Teil, der die Geschichte von Akbars Ahnen und die ersten dreißig Lebensjahre des Herrschers bis zum September 1572 umfasst.[3] Zwei Jahre später konnte er die Lebensgeschichte Akbars bis zu dessen 42. Regierungsjahr (1597/98) und zugleich das Ā'īn-i Akbarī abschließen.[4] Für die Abfassung seines Werkes hatte Abū 'l-Fazl in den ersten Jahren noch die Hilfe seines Bruders Faizī in Anspruch genommen, dessen Wissen er ebenso rühmt wie dessen dichterische Raffinesse. Faizī hatte die Entwürfe zum Akbar-nāma durchgesehen und dem Werk den letzten sprachlichen Schliff gegeben. Durch seinen Tod im Oktober 1595 kam er jedoch nur bis zum zehnten Regierungsjahr Akbars, so dass Abū 'l-Fazl von da an ohne die Unterstützung seines Bruders auskommen musste.[5] Bis zu seiner Ermordung im August 1602 gelang es ihm, die Ereignisse von nahezu vier weiteren Jahren hinzuzufügen. Sein Bericht endet abrupt Mitte Februar 1602.[6] Manche Handschriften enthalten eine Fortsetzung für die verbleibende Zeit von etwa zweieinhalb Jahren bis zu Akbars Tod. Auch wenn sich diese Fortsetzungen in verschiedene Handschriften erheblich voneinander unterscheiden, basieren sie doch alle auf dem Iqbāl-nāma, einem Geschichtswerk über die Zeit Schāh Dschahāns von Muhammad Sālih Kambū.[7]

Aufbau und Versionen des Akbar-nāma

Das Akbar-nāma war ursprünglich auf fünf Bände ausgelegt. Vier davon hatte Abū 'l-Fazl für den historischen Teil vorgesehen, wobei jeder eine Einheit von dreißg Jahren (pers. qarn, „Generation“) abdecken sollte. Die Geschichte der Ahnen und die ersten dreißig Lebensjahre Akbars waren im ersten Band zusammengefasst. Ein abschließendes Buch über die Institutionen (pers. ā'īn) des Mogulreiches unter Akbar erhielt den Namen Ā'īn-i Akbarī und war anfangs als fünfter Band geplant.[8] Auch wenn Abū 'l-Fazl diese Bandaufteilung am Ende des Ā'īn-i Akbarī eindeutig beschrieben hat, kam es dennoch aus verschiedenen Gründen zu einer anderen Anordnung. So hatte Akbar gefordert, dass er den zweiten Band mit seiner Geburt beginnen lassen solle.[9] Die Geschichte der Ahnen von Adam bis Humāyūn war folglich weiterhin Band I, der aber mit dem Tod des letzteren endet. Band II umfasst die ersten dreißig Lebensjahre Akbars bis 1572, Band III dessen verbleibende Lebenszeit. In dieser Form ist dann auch die Übersetzung von Henry Beveridge erschienen. Das Ā'īn-i Akbarī stellt somit eigentlich den vierten Band des Gesamtwerkes dar. Gleichwohl bezeichnen es zahlreiche Autoren als dritten Band und folgen damit der ursprünglichen Zählung von Abū 'l-Fazl. Er hatte ja die Ahnen und die ersten dreißig Jahre Akbars im ersten Band zusammenfassen wollen und konnte bis zu seinem Tod (fast) dreißig weitere Jahre Akbars in einem zweiten Buch festhalten. Nach dieser Rechnung ist das Ā'īn-i Akbarī der dritte Band.[10]

Abū 'l-Fazl hat sein Werk insgesamt fünfmal überarbeitet.[11] Schon bevor es 1596 seine abschließende Form erhalten hat, waren Teile davon in Umlauf, wie die Vorrede von Nizām ud-Dīn Ahmad zu seinem Tabaqāt-i Akbarī aus dem Jahr 1001h (1592/93) belegt.[12] Beveridge weist auf eine Handschrift in privatem Besitz hin, in der man eine der früheren Versionen erkennen kann.[13] Der Text des sogenannten 1. Akbar-nāma im Victoria and Albert Museum stellt ebenfalls nicht die endgültige Version dar.[14]

Inhalt des Akbar-nāma

Zweite Schlacht von Panipat, 1556: Hemu ist gefangen. 2. Akbar-nāma

Der Autor leitet den ersten Teil des seines Werkes mit einer rund vierzigseitigen Erläuterung zu Akbars Geburtshoroskopen ein. Es folgt eine kurze Aufzählung der Ammen und ein Bericht über Akbars Geburt im Jahr 1542. Nach einer Danksagung des Autors für das Glück, dem Padischah dienen zu dürfen, werden die Vorfahren des Mogulherrschers jeweils kurz vorgestellt. Am Anfang steht Adam, der über seine Eigenschaft als erster Mensch hinaus eine wichtige Rolle in Abū 'l-Fazls neuem ideologischen System spielt.[15] Eine zentrale Bedeutung in der Reihe der nun folgenden Ahnen nimmt Alanquwa ein, die mythische Ahnmutter der Tschingiziden. Sie hatte ihre drei Söhne nicht durch einen menschlichen Vater, sondern durch ein göttliches Licht empfangen, das auf die weiteren Generationen überging und in Akbar zur vollen Reife gelangte.[16] Acht Generationen nach Alanquwa zweigt die Linie Tschingis Chans ab. Abū 'l-Fazl erwähnt ihn, weist aber darauf hin, dass er kein unmittelbarer Vorfahre Akbars väterlicherseits ist. Er verdiene nur deshalb Erwähnung, weil auch er ein Strahl von Alanquwas heiligem Licht gewesen sei.[17] Nach weiteren sieben Generationen folgt die wichtigste Persönlichkeit in der Ahnenreihe: Amir Tīmūr Gūrkānī. Die Moguln, die sich selbst als Timuriden bezeichneten, sahen sich vor allem in seiner Nachfolge, zumal Timur selbst schon 1398 nach Indien eingefallen war und Delhi erobert hatte.[18] Über Timurs dritten Sohn Mīrān Schāh verläuft die Linie weiter zu Bābur und schließlich zu Akbars Vater Humāyūn. Den Viten der letzteren wird, da sie die Gründer des Mogulreiches sind, erheblich mehr Raum gewährt. Der Bericht über Bābur ist mit rund dreißig Seiten in der persischen Edition allerdings deutlich weniger ausführlich als der über Humāyūn mit über 240 Seiten. Die Geburt Akbars im Oktober 1542 ist bereits eingerahmt von ersten Wundern[19], die den späteren Mogulherrscher sein gesamtes Leben begleiten.[20] Die Thronbesteigung am 14. Februar 1556 und das Horoskop dieses Ereignisses, das nur das Beste erwarten lässt, preist Abū 'l-Fazl als den Beginn einer neuen Ära. Er stellt dann auch in der Tat die von Akbar eingeführte Zeitrechnung Tārīkh-i ilāhī (pers. „göttliche Ära“) vor, die allerdings erst 1584 begann, rückwirkend zum ersten Neujahrsfest nach der Thronbesteigung, im März 1556.[21] In streng chronologischer Reihenfolge berichtet Abū 'l-Fazl nun von allen Geschehnissen bis zum Jahre 1602. Ausführlich erfährt der Leser von sämtlichen Schlachten, wie etwa der besonders wichtigen Zweiten Schlacht von Panipat, von Kämpfen und anderen Aktionen gegen verschiedenste Gegner, von Gebietserweiterungen, Beförderungen und Bestrafungen. Erwähnt werden aber auch familiäre Ereignisse, wie Heiraten, Geburten von Kindern der Königsfamilie, Todesfälle und beispielsweise auch die Übersiedlung von Akbars Mutter und anderer Damen des königlichen Harems von Kabul nach Indien[22]. Über Akbars Religionspolitik, seinen Umgang mit den Vertretern der verschiedenen islamischen, hinduistischen und christlichen Glaubenslehren oder auch von Akbars Religionsdiskussionen unterrichtet uns Abū 'l-Fazl ebenfalls.[23]

Quellen des Akbar-nāma

Für die Abfassung des Akbar-nāma konnte Abū 'l-Fazl auf eine ungewöhnlich große Quellenbasis zugreifen. Schon 1575 hatte Akbar angeordnet, dass täglich zwei von insgesamt vierzehn Chronisten jede Handlung des Herrschers und alle neuen Ereignisse niederschreiben sollten.[24] Um die Informationen über die Zeit von Akbars Vorgängern zu vergrößern, sollten alle, die am Hof Baburs oder Humāyūns mit dem Herrscher in Kontakt waren, ihre Erinnerungen aufschreiben.[25] Wir wissen von vier Personen, die dieser Aufforderung nachkamen: Bāburs Tochter Gulbadan Bīgam (ca. 1523–1603)[26], Humāyūns Leibdiener Dschauhar Āftābtschī[27], Bāyazīd Bayāt[28], Küchenchef unter Humāyūn, und schließlich ʿAbbās Khān Sarvānī (st. ca. 1586), der vor allem über die Zeit von Sher Shah Sur berichtet hat.[29] Ohne Zweifel hat Abū 'l-Fazl die Aufzeichnungen von Bābur verwendet und das Humāyūn-nāma von Ghiyas ad-Dīn Khwāndamīr.[30] Quellen, die er für die Beschreibung der Jahrhunderte vor Bābur verwendet, erwähnt Abū 'l-Fazl nur sporadisch, wie etwa das Geschichtswerk Tarikh-i Rashidi von Mirza Muhammad Haidar Dughlat[31] und das Zafar-nāma von Scharaf ud-Dīn ʿAlī Yazdī.[32] Für die mongolische Geschichte hat er mit Sicherheit auf das Dschāmiʿ at-tawārīkh von Raschīd ad-Dīn zurückgegriffen.[33]

Herrschaftsideologie

Das Akbar-nāma, einschließlich des Ā'īn-i Akbarī, steht ganz und gar im Dienst der ideologischen Propaganda. Abū 'l-Fazl entwickelt darin eine vom Islam unabhängige legitimatorische Verankerung für die kaiserliche Machtausübung, um auf diese Weise nicht nur unter seinen muslimischen, sondern auch unter der viel größeren Zahl seiner nicht-muslimischen Untertanen Akzeptanz und Gefolgstreue zu erlangen. Akbar wird zu diesem Zweck als übermenschlicher Herrscher glorifiziert, der alle Religionen in sich vereinigt und deshalb verbindlicher Wegweiser auf politischer und religiöser Ebene ist.[34] Als Beweis für Akbars herausgehobene Stellung schreibt Abū 'l-Fazl ihm den Besitz eines göttlichen Lichtes zu, das von Adam über die Kette seiner Vorfahren hinweg weitergegeben wurde und im Mogulherrscher seine Vollendung gefunden hat. Erkennbar sei dieses Licht nur für denjenigen, der über hochentwickelte spirituellen Reife verfüge.[35] Abū 'l-Fazl greift für seine Lichtmetaphorik auf mehrere Mythen und Konzepte aus verschiedenen Religionen zurück. Dazu gehören beispielsweise das nūr Muḥammadī[36], das altiranischen Konzept des farr-i īzadī[37] und der Lichtmythos um die dschingisidische Ahnmutter Ālanquwā.[38] Transzendentes Symbol der religiösen Neuorientierung war die Sonne[39]. Der islamische Mondkalender wurde im März 1584 durch einen Sonnenkalender ersetzt. Im Akbar-nāma ist der Firman überliefert, der in zahlreichen Kopien im ganzen Land verschickt worden war und die Einführung der neuen Zeitrechnung mit dem Namen Tārīkh-i ilāhī („göttliche Ära“) befohlen hatte.[40] Die Ereignisse im Akbar-nāma werden von Akbars Thronbesteigung an rückwirkend nach diesem neuen Kalender datiert.

Editionen und Übersetzungen

Die persische Edition des Akbar-nāma wurde im Auftrag der Asiatic Society of Bengal von Āghā Ahmad ʿAlī begonnen und nach seinem vorzeitigen Tod im Jahre 1873 von Maulawi ʿAbd ar-Rahīm fortgesetzt. Der Text erschien faszikelweise ab 1873 und wurde später zu drei Bänden (Bd. I 1877, Bd. II 1879, Bd. III 1886) in der Bibliotheca Indica 79 zusammengefasst. Von den zehn hier verwendeten Handschriften reichen sieben bis zum Ende des 17. Regierungsjahres, also bis zum 30. Lebensjahr Akbars.[41] Das lässt darauf schließen, dass der erste Band, den Abū 'l-Fazl 1596 abgeschlossen hat, erheblich häufiger kopiert worden ist und damit weiter verbreitet war als der zweite Band, den der Autor 1598 übergeben hat.

Im Jahre 1993 ist eine persische Teiledition von Golam Reza Tabatabai Majd erschienen. Er verwendet dieselben Handschriften wie schon Ahmad ʿAlī und ʿAbd ar-Rahīm und zieht keine weiteren hinzu.[42] Der Band endet mit dem Tod Humāyūns.

Die erste Englische Übersetzung stammt von Henry Beveridge und wurde ab 1897 in Faszikeln herausgegeben. Im Jahre 1921 war der gesamte Text des Akbar-nāma vollständig veröffentlicht und bis zu seinem Tod im Jahre 1929 hatte Beveridge den größten Teil für den dritten Band vorbereitet. Aus unterschiedlichen Gründen kam es jedoch zu Verzögerungen, so dass der dritte und letzte Band erst 1939 publiziert werden konnte.

Seit 2015 erscheint eine Neuübersetzung des Akbar-nāma von Wheeler M. Thackston, in der der persische Wortlaut dem englischen gegenübergestellt ist. Der persische Text von Thackstons Ausgabe basiert auf der Kalkutta-Edition von Āghā Ahmad ʿAlī und ʿAbd ar-Rahīm aus den Jahren 1877–86. Über die damals verwendeten Handschriften gibt er eine kurze Übersicht.[43] Der sechste Band dieser Reihe ist im Jahre 2020 erschienen und reicht bis zum März 1584.[44]

Illustrierte Handschriften

Das Akbar-nāma ist mehrfach illustriert worden. Bekannt sind heute insgesamt drei bebilderte Manuskripte. Zwei davon wurden entsprechend ihrer Entstehungszeit und der Reihenfolge ihrer Wiederentdeckung als Erstes Akbar-nāma oder Victoria and Albert Akbar-nāma und als Zweites Akbar-nāma oder Chester-Beatty Akbar-nāma bezeichnet.[45] In den letzten Jahren sind außerdem einzelne Miniaturen eines Dritten Akbar-nāma aufgetaucht, dessen Entstehung zeitlich kurz nach dem Ersten Akbar-nāma anzusetzen ist.

Weblinks

Commons: Akbarnama – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

  • Abul-Fazl i Mubarak i 'Allámí: The Akbarnámah. Ediert von Agha Ahmad Alī (st. 1873) und ʿAbd ar-Rahīm. 3 Bände. Bibliotheca Indica 79. Asiatic Society of Bengal, Calcutta 1877–1886. Band I Band II Band III
  • Abūl-Fazl ʿAllāmī: Akbar-nāma. Bd. 1. Ediert von Ghulām-Rizā Tabātabā'ī-Majd. Mu'assasa-i Muṭālaʿāt wa Taḥqīqāt-i Farhangī. Teheran 1372/1993.
  • Abu-l-Fazl: The Akbar Nāma. Translated from the Persian by H. Beveridge. 3 Bde. Low Price Publications, Delhi 1993. (Repr. Bibliotheca Indica 138. 3 Vols. Asiatic Society of Bengal 1897–1921) Band I Band II Band III
  • Abu'l-Fazl: The History of Akbar. Edited and Translated by Wheeler M. Thackston. Murty Classical Library of India. Harvard University Press, Cambridge (MA) und London 2015–2020. (Bisher sechs Bände)
  • Beveridge, Henry: „A New MS. of the Akbarnāma.“ The Journal of the Royal Asiatic Society of Great Britain and Ireland (Jan., 1903) 115-122. Digitalisat
  • Conermann, Stephan: Historiographie als Sinnstiftung. Indo-persische Geschichtsschreibung während der Mogulzeit (932-1118/1516-1707). Reichert Verlag, Wiesbaden 2002. (Iran – Turan Band 5) ISBN 3-89500-291-7.
  • Eaton, R. M.: „Akbar-nāma“, Encyclopædia Iranica, I/7, pp. 714–715.
  • Franke, Heike: Akbar und Ǧahāngīr. Untersuchungen zur politischen und religiösen Legitimation in Text und Bild. EB-Verlag, Schenefeld 2005. (Bonner Islamstudien Band 12) ISBN 3-936912-34-3.
  • Rizvi, Saiyid Athar Abbas: Religious and Intellectual History of the Muslims in Akbar's Reign with special Reference to Abu'l Fazl. Munshiram Manoharlal Publishers, New Delhi 1975.
  • Seyller, John: „Codicological Aspects of the Victoria and Albert Museum Akbarnāma and Their Historical Implications.“ Art Journal (Winter 1990) 379-787.
  • Stronge, Susan: Painting for the Mughal Emperor. The Art of the Book 1560-1660. Victoria and Albert Publications, London 2002. ISBN 1 85177 358 4. S. 58–85.

Belege

  1. Conermann 2002, S. 159–173. Franke 2005, S. 333f.
  2. Akbar-nāma I: 33. Seyller 1990, S. 379 hatte erstmals auf diese Notiz von Beveridge hingewiesen. Diese Datumsangaben finden sich nur noch in einem weiteren Manuskript in privater Sammlung, vgl. Beveridge 1903, S. 116f. Dazu Stronge 2002, S. 39 und FN 10.
  3. Akbar-nāma II: 544.
  4. Ā'īn-i Akbarī III: 475-476.
  5. Akbar-nāma II: 558f.
  6. Ā'īn-i Akbarī III: 475f. (pers. Edition Bd. II: 256f.)
  7. Anmerkung von Beveridge zu den verschiedenen Fortsetzungen des Akbar-nāma nach 1602 im Akbar-nāma III: 1204. Hierzu auch Marshall, Dara Nusserwanji: Mughals in India. A bibliographical survey of manuscripts. Mansell Publishing Limited, London und New York 1967. S. 32.
  8. Ā'īn-i Akbarī III: 476.
  9. Akbar-nāma III: 5 Vgl. Stronge 2002, S. 42.
  10. Dara Nusserwanji Marshall: Mughals in India. A bibliographical survey of manuscripts. Mansell Publishing Limited, London and New York 1967, S. 32, No. 99. ISBN 0720117720. Vorwort von Heinrich Blochmann in: The Ain-i-Akbari by Abul-Fazl-i-ʿAllami Edited in the original Persian by H. Blochmann. Vol. I. Printed for the Asiatic Society of Bengal in the Bibliotheca Indica, Calcutta 1872, Preface S. V.
  11. Ā'īn-i Akbarī III: 474
  12. Khwājah Niẓāmuddīn Aḥmad: The Ṭabaqāt-i-Akbarī. A History of India from the Early Musulmān Invasions to the 36th Year of the reign of Akbar. English Translation by B. De. Asiatic Society of Bengal, Calcutta 1927. Vol. 1. Bibliotheca Indica No. 225. Vol. I, S. V. Hierzu Rizvi 1975, S. 264.
  13. Beveridge 1903. Stronge 2002, S. 45.
  14. Stronge 2002, S. 45.
  15. Franke 2005, S. 232–239. Conermann 2002, S. 164.
  16. Akbar-nāma I: 178-183. Franke 2005, S. 216–220.
  17. Akbar-nāma I: 191. Thackston I: 238/39.
  18. Akbar-nāma I: 210. Thackston Akbar-nāma I: 262f. Vgl. Conermann 2002, S. 207–208.
  19. Akbar-nāma I: 375f. und Akbar-nāma I: 384f. Zu den Bemühungen, ein passendes Horoskop zu präsentieren, vgl. Stephan Popp, „Akbar's horoscopes: how to become a Leo if you are not.“ Asian and African studies blog der British Library vom 30. Januar 2015.
  20. Franke 2005, S. 188f.
  21. Akbar-nāma II: 10–24.
  22. Akbar-nāma II: 85.
  23. Akbar-nāma III: 365-369.
  24. Akbar-nāma I: 31; Akbar-nāma III: 167; Ā'īn-i Akbarī I: 268f. Pers. Ed. I: 193.
  25. Akbar-nāma I: 30.
  26. Gulbadan Bīgum: The History of Humāyūn. (Humāyūn-nāma). Translated with introduction and notes by Annette S. Beveridge. Complete and Unabridged, Low Price Publications, Delhi (Second Reprint) 1994. First Published 1902. ISBN 81-86142-14-2. Conermann 2002, S. 254–266.
  27. Purnaqcheband, Nader: Strategien der Kontingenzbewältigung. Der Mogulherrscher Humāyūn (r. 1530-1540 und 1555-1556) dargestellt in der „Tazkirat al-Wāqiʿāt“ seines Leibdieners Jauhar Āftābčī. Bonner Islamstudien Bd. 5. EB-Verlag, Schenefeld 2007. ISBN 3-936912-13-0. Conermann 2002, S. 248–254.
  28. Conermann 2002, S. 266–271. Rizvi 1975, S. 242–248.
  29. Conermann 2002, S. 115f.
  30. Khwāndamīr, Ghiyās ud-Dīn, Qānūn-i-Humāyūnī (Also Known as Humāyūn Nāma) of Khwāndamīr (died A.H. 942, Al.D. 1535). Translated with explanatory Notes by Baini Prashad. Royal Asiatic Society of Bengal. Baptist Mission Press, Calcutta 1940. (Repr. 1996).
  31. Akbar-nāma I: 272; Akbar-nāma I: 231 FN 2.
  32. Akbar-nāma I: 237 und 244. Akbar-nāma II: 69.
  33. Vom Dschāmiʿ at-tawārīkh und vom Zafar-nāma gab es nachweislich Handschriften in Akbars Bibliothek. Vgl. Seyller, John: The Inspection and Valuation of Manuscripts in the Imperial Mughal Library. In: Artibus Asiae LVII 3/4 (1997) 243–349, speziell S. 280 und S. 310.
  34. Franke 2005, S. 232 und S. 212–239. Conermann 2002, S. 171–173.
  35. Akbar-nāma I: 286f., Edition Bd. 1, S. 122.
  36. Akbar-nāma I: 286 – der Begriff nūr Muḥammadī wird an dieser Stelle nicht erwähnt, aber inhaltlich genau dieses beschrieben. Vgl. U.Rubin, Nūr Muḥammadī in Encyclopaedia of Islam². Franke 2005, S. 216–219.
  37. Ā'īn-i Akbarī I: 3. Dazu Gherardo Gnoli, „Farr(ah)“, in Encyclopaedia Iranica, EIr „Farr“
  38. Akbar-nāma I: 178–183. Lech, Klaus: Das Mongolische Weltreich. Al-ʿUmarī's Darstellung der mongolischen Reiche in seinem Werk Masālik al-abṣār fī mamālik al-amṣār. Otto Harrassowitz, Wiesbaden 1968. (Asiatische Forschungen Band 22) S. 92 und 174.
  39. Ā'īn-i Akbarī III: 435 (pers. Ed. II: 235); Ā'īn-i Akbarī I: 163f. (pers. Ed. I: 154); Akbar-nāma I: 161f. Franke 2005, S. 198–206.
  40. Akbar-nāma II: 19-24
  41. Akbar-nāma Band I: Vorwort S. 3-4.
  42. Tabatabai Majd S. 6–7.
  43. Thackston, Akbar vol. 1, S xix. Vgl. mit der Edition des Akbar-nāma, Bd. 1, S. 3–4.
  44. Das entspricht in der Kalkutta-Edition Band III, S. 431 und in der Übersetzung von Beveridge Band III, S. 643.
  45. Beach, Milo Cleveland: The Imperial Image. Freer Gallery of Art and Arthur M. Sackler Gallery, Smithsonian Institution, Washington D.C. 2012. S. 67 und 70.