Aktive Hinterachskinematik

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Aktive Hinterachskinematik (AHK, nicht zu verwechseln mit der Abkürzung für Anhängerkupplung) bezeichnet die Lenkfähigkeit der Räder an der Hinterachse eines Kraftfahrzeugs (PKW), um bei einem plötzlichen Ausweichmanöver die Schleudergefahr zu minimieren (Allradlenkung).

Technisch wurde dieses Konzept im BMW der 8er Serie umgesetzt (1989 bis 1999). Da es sich dabei um ein aufpreispflichtiges Extra handelte (ca. DM 12.500), konnte sich das System nicht durchsetzen.

Literatur

  • Karl-Heinz Dietsche, Thomas Jäger, Robert Bosch GmbH: Kraftfahrtechnisches Taschenbuch. 25. Auflage, Friedr. Vieweg & Sohn Verlag, Wiesbaden, 2003, ISBN 3-528-23876-3

Weblinks