Aktive Schule

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Aktive Schulen sind eine spezielle Form von Alternativschulen in Deutschland, deren pädagogische Ausrichtung sich an alternativ-pädagogischen Leitfäden bzw. Erfahrungen insbesondere von Maria Montessori, Paolo Freire und Rebeca/Mauricio Wild orientieren. Sie stellen das Kind und dessen eigenes Weltbegreifen in den Mittelpunkt des pädagogischen Bestrebens; ihr zentraler Ansatz ist die Nichtdirektive Erziehung.

Geprägt wurde der Begriff von Rebeca Wild in ihrem Buch Erziehung zum Sein.[1]

In der Regel werden sie als Schule in freier Trägerschaft mit besonderer pädagogischer Ausrichtung vom Staat genehmigt.

Einzelnachweise

  1. Rebeca Wild: Erziehung zum Sein. Erfahrungsbericht einer aktiven Schule. Herausgegeben von Lienhard Valentin. Arbor-Verlag Valentin, Heidelberg 1986, ISBN 3-924195-03-X (10. Auflage). Mit Kindern wachsen Verlag, Freiamt 2001, ISBN 3-933020-00-X.