Alan D. Martin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Alan Douglas Martin (* 1937) ist ein britischer Elementarteilchenphysiker. Er war Professor an der Durham University.

Martin forschte am DESY unter anderem über störungstheoretische Quantenchromodynamik (Parton-Verteilungsfunktionen) in der Analyse der dort in den 1990er Jahren am Hera-Ring durchgeführten Experimente über die innere Struktur des Protons.

2007 erhielt er den Max-Born-Preis für seine Pionierarbeit über die Starke Wechselwirkung, insbesondere für seine theoretischen Arbeiten zur inneren Struktur des Protons[1].

Schriften

  • mit P. D. B. Collins, E. J. Squires: Particle Physics and Cosmology, Wiley 1989
  • mit Francis Halzen: Quarks and Leptons: an introductory course in modern particle physics, Wiley 1984
  • mit Sam Harbison, Karen Beach, Peter Cole: Introduction to Radiation Protection, 6. Auflage, Taylor and Francis 2012

Weblinks

Einzelnachweise

  1. DFG Preisträger 2007 (Memento des Originals vom 10. März 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dpg-physik.de