Alarm für Cobra 11: Crash Time

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Alarm für Cobra 11: Crash Time
Entwickler DeutschlandDeutschland Synetic
Publisher DeutschlandDeutschland RTL Playtainment
Veröffentlichung Xbox 360
Nordamerika 5. August 2008
EuropaEuropa 8. Mai 2008
Windows

EuropaEuropa 2. November 2007

Plattform Xbox 360, Windows
Spiel-Engine World Racing, Pathfinder
Genre Rennspiel, Action
Spielmodus Einzelspieler und Mehrspieler
Steuerung Tastatur, Joystick
Systemvor-
aussetzungen
Medium DVD-ROM
Sprache Deutsch, Englisch, Französisch

Alarm für Cobra 11: Crash Time ist das zweite Computerspiel des Entwicklerstudios Synetic aus der Alarm-für-Cobra-11-Reihe. Es ist thematisch und stilistisch an die Fernsehserie Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei angelehnt.

Spielprinzip

Der Spieler übernimmt die Rolle eines der beiden Autobahnpolizisten Semir Gerkhan oder Chris Ritter. Welchen Charakter der Spieler genau übernimmt, hängt von dem Verlauf der aktuellen Mission ab. In neun verschiedenen Missionen erleben die Polizisten entweder ein Verbrechen mit oder werden von der Zentrale beauftragt, einen Fall zu lösen. Wie in den TV-Folgen gibt es auch im Spiel immer wieder Verfolgungsjagden und Schießereien. Außerdem werden sie ab und zu von Hartmut gebeten, neue Technologien, wie z. B. eine unter das Auto montierte Drohne, zu testen.
Jede Mission lässt sich in drei Schwierigkeitsgraden durchspielen. Durch diese Gradauswahl lässt sich allerdings nur die Zeit, die für die Lösung der Mission zur Verfügung steht, ändern.

Autos

Die spielbaren Autos sind allesamt an existierende Autos angelehnt und teilweise auch Mischungen zwischen verschiedenen Typen, nur Seat ist als Marke aufgrund von Sponsorings im Spiel vertreten. Selbst tunen oder lackieren kann man die Autos nicht.

Des Weiteren lassen sich auch ein Formel-1-Wagen und ein Reisebus fahren.

Die nicht-spielbaren, von der Künstlichen Intelligenz gesteuerten Wagen sind ebenfalls an real existierende Autos angelehnt.

Technik

Das Spiel baut für die Rennszenen auf der Engine von Mercedes-Benz World Racing auf, allerdings wurde sie mit einem Zusatz namens "Pathfinder" versehen, der es Autos der KI erlaubt, bei Verfolgungsjagen einen eigenen Weg zu finden, sodass bei Verfolgungsjagden Abwechslung entsteht.

Trivia

Wie in vielen Computerspielen dieses Genres sind auch in Crash Time einige Cheats und Easter Eggs vorhanden. So wird bei Eingabe von "nitro" auf der Tastatur mitten im Spiel der Tank der Lachgaseinspritzung wieder aufgefüllt und bei Eingabe von "thestreetisnotenough" (Die Straße ist nicht genug) lässt sich der fehlende "Freie Fahrt"-Modus ersetzen, da dann von der vorgegebenen Route abgewichen werden kann.
Fährt man zu schnell gegen ein anderes Auto, explodiert dieses. Besonders in der Wiederholung wird sichtbar, dass unter den herumfliegenden Teilen auch Schraubenschlüssel und sogar Legosteine sind.
Das Spiel wurde sehr detailverliebt gestaltet: So sind auch Dinge in dem Spiel, die eigentlich gar nicht sichtbar sind, sehr gut gestaltet: Auf Paletten, die die KI-LKWs geladen haben, ist sogar vermerkt: Rückgabepflichtig.
Auf einer "Werbetafel" im Spiel lässt sich außerdem ein Entwickler darüber aus, dass die Computer von Synetic zu langsam für seine Arbeit seien und dass er noch zu viel Arbeit zu erledigen habe.

Rezeption

Bewertungen
PublikationWertung
Eurogamer4/10[1]
Metawertungen
Metacritic44/100[2]

Das Spiel wurde von Fans wie Presse gelobt, allerdings fehlt vielen Rezensoren eine Anlehnung an die TV-Serie. Nico Klein von spieletipps.de schreibt zu "Crash Time":

„[...] Wenn man mal die Cobra 11 Erwartung weglässt, dann findet ihr ein richtig gutes Autobahnraserspiel vor, besser als die meisten anderen Spiele dieser Art. [...] Fans der Serie können sich unbesorgt hinters Lenkrad klemmen.“

Nico Klein: spieletipps.de[3]

Er vergab 74 von 100 möglichen Punkten.
Stefan Brauner von Gamingcore lobt die Grafik und Detailgenauigkeit, vermisst aber eine bessere Umsetzung:

„Trotz vieler kleiner Kritikpunkte bietet Alarm für Cobra 11 - Crash Time ein grafischer und vor allem spielerischer Fortschritt im Vergleich zum Vorgänger. Durch mehr Abwechslung entsteht nun auch etwas mehr Spielmotivation.“

Stefan Brauner: Gamingcore[4]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ellie Gibson: Shame Train Roundup. In: Eurogamer. The Gamer Network, 18. Juni 2008, abgerufen am 23. April 2015 (englisch).
  2. Metawertung Crash Time (Xbox 360). In: Metacritic. CBS Corporation, abgerufen am 23. April 2015 (englisch).
  3. spieletipps.de-Test
  4. Gamingcore-Test