Alb-Gold Teigwaren
Alb-Gold Teigwaren GmbH | |
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Rechtsform | GmbH |
Gründung | 1968 |
Sitz | Trochtelfingen |
Leitung | Irmgard Freidler |
Mitarbeiterzahl | ca. 420 |
Umsatz | 80 Mio. Euro (2015) |
Branche | Lebensmittelindustrie |
Website | http://www.alb-gold.de |
Stand: 23. September 2016 |
Die Alb-Gold Teigwaren GmbH ist ein deutscher Teigwarenhersteller mit Sitz in Trochtelfingen auf der Schwäbischen Alb. Sie ist die Muttergesellschaft der Teigwaren Riesa GmbH und der Spaichinger Nudelmacher GmbH.
Geschichte
1968 gründete Franz Freidler einen direkt vermarktenden Geflügelhof vor den Toren der Stadt Trochtelfingen. Während zu Beginn etwa 1.200 Legehennen auf dem Hof lebten, gab es zu späteren Zeiten bis zu ca. 50.000 Hühnern vor Ort. In dieser Zeit war der Hof Süddeutschlands größter Geflügelhof. 1977 trat Freidlers Sohn Klaus ins Unternehmen mit ein. Aufgrund der europaweiten Krise auf dem Markt für Eierwaren Ende der 1970er Jahre, entschied das Unternehmen als Reaktion den Geschäftsbereich zu erweitern und mit einer kleinen Walznudelmaschine zunächst 50 kg Eierteigwaren pro Tag herzustellen und im Direktvertrieb zu vermarkten. Aufgrund der hohen Nachfrage konnte das Teigwarensortiment und die Produktionsanlagen erweitert werden. 1986 wurde eine vollautomatische Maschine zur Herstellung von Spätzle mit einer Produktionsleistung von 250 kg pro Stunde in Betrieb genommen. Dadurch erhöhte sich die Produktion auf eine Kapazität von ca. 5.000 kg pro Tag. Seit 1995 konzentriert sich das Familienunternehmen ausschließlich auf die Herstellung von Teigwaren. Heute liegt die maximale Tageskapazität im Werk in Trochtelfingen bei ca. 60 Tonnen. Das Unternehmen hat ca. 420 Mitarbeiter, wovon rund 180 beim Stammwerk in Trochtelfingen arbeiten. Der Umsatz betrug im Jahr 2015 etwa 80 Mio. Euro.[1] Seit dem Tod von Klaus Freidler 2010 wird Alb-Gold von seiner Frau Irmgard und den Söhnen Oliver und André Freidler geführt.[2][3]
Am 1. August 2012 übernahm Alb-Gold die zuvor insolvente Seitz GmbH (heute Spaichinger Nudelmacher GmbH) aus Spaichingen.[4]
2018 übernahm Alb-Gold die Al dente Pasta Company in Michigan/USA.[5]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Imelda Flaig: Nudeln von Alb-Gold: Trendsetter aus Trochtelfingen. In: SN. Stuttgarter Nachrichten Verlagsgesellschaft mbH, 7. Juli 2015, abgerufen am 9. November 2021.
- ↑ Über Alb-Gold. Alb-Gold GmbH. Abgerufen am 23. September 2016.
- ↑ Alb-Gold Chef Klaus Freidler ist tot. Schwäbische.de. 19. Juli 2010. Abgerufen am 23. September 2016.
- ↑ Alb-Gold führt Seitz GmbH fort. Südwest Presse. 28. Juli 2012. Abgerufen am 23. September 2016.
- ↑ https://lebensmittelpraxis.de/industrie-aktuell/20962-alb-gold-teigwaren-kauft-us-amerikanische-pasta-manufaktur-2018-04-10-13-46-42.html