Albert Albert

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Albert Hermann Albert (* 23. Juli 1866; † nach 1927) war ein deutscher Filmproduzent der Stummfilmzeit.

Leben

Albert besuchte das Königliche Real-Gymnasium in Berlin und wurde zunächst Kaufmann, bevor er als Journalist unter anderem für das Berliner Tageblatt und die Deutsche Musik-Zeitung schrieb. Zudem verfasste er Theaterstücke, die unter anderem in Berlin und Basel aufgeführt wurden. Nach rund 20 Jahren Tätigkeit im Opernbereich – Albert war unter anderem Leiter der Internationalen Opern-Tourneen – wandte sich Albert dem Film zu. Er gründete 1912 die Filmproduktionsfirma Arminius-Film, mit der er vorwiegend Komödien realisierte. Seine Erfindung des „Kinematographierten Bilder-Rätsels“ erhielt einen gerichtlich eingetragenen Musterschutz. Ab 1924/1925 arbeitete Alberts Arminius-Film mit Wolfgang Kaskeline zusammen, der für die Arminius-Film zahlreiche Werbefilme realisierte. Unter anderem entstand der Film Im Kaffernland, ein Kurztrickfilm für Inhoffens Bärenkaffee.[1]

Filmografie (Auswahl)

  • 1917: Albert geht hamstern
  • 1918: Satan in der Tinte
  • 1920: Alberts Verjüngungskur
  • 1921: Albert kriegt seine Reinigung
  • 1922: Duftrausch
  • 1922: Alberts Schutzpatrone
  • 1922: Wurst wider Wurst
  • 1923: Die Sympathie-Kur
  • 1923: Das Wunder-Ei
  • 1924: Aus einer alten Chronik
  • 1924: Löwen
  • 1924: Das Publikum soll raten!
  • 1924: Im Kaffernland
  • 1924: Dr. Bill, der Spiritist
  • 1925: Drei Fragen an das Schicksal
  • 1926: Bubischlauköpfchen
  • 1927: Alberts Verwöhnungstrick
  • 1927: Liebe auf Eis

Literatur

  • Albert, Albert Hermann. In: Kurt Mühsam, Egon Jacobsohn: Lexikon des Films. Verlag der Lichtbildbühne, Berlin 1926, S. 6.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Günter Agde: Flimmernde Versprechen: Geschichte des deutschen Werbefilms im Kino seit 1897. Neue Berlin, 1998, S. 60.