Albert Guindet

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Albert Guindet (* 1880; † 1973[1]) war ein französischer Maler des Expressionismus.

Leben und Wirken

Guindet, der aus Saintonge stammte,[2] war mit Pierre Dubreuil um 1910 einziger Franzose in der Malschule von Henri Matisse, der Adadémie Matisse.[3] In den 1920er-Jahren entzog er sich dem akademischen Stil in der Nachfolge Paul Cézannes.[4] 1921 stellte Albert Guindet zusammen mit Berthold Mahn, Eugène Corneau, Jacques Blot und Jean Puy in der Pariser Galerie Eugene Blot aus.[5] In dieser Zeit entstand ein Porträt von Marcel Proust.[6] Werke Guindets wurden im Athener Nationalen Museum für Zeitgenössische Kunst und der Finnischen Nationalgalerie Helsinki ausgestellt.[1]

Werke (Auswahl)

  • Café maure
  • Abricotier en fleurs le chemin de Tozeur, Tunisie
  • Clocher à travers les arbres (1914)

Einzelnachweise

  1. a b Biografische Informationen bei Artfacts.net (Memento des Originals vom 25. März 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.artfacts.net
  2. Georges de Sonneville: Les cahiers noirs: journal d'un peintre, Bordeaux, 1920-Paris, 1958 Art & arts, 1994
  3. Pariser Begegnungen, 1904-1914 : Café du Dôme, Académie Matisse, Lehmbrucks Freundeskreis. Druck: Graphische Kunstanstalt A. Bongers, 1965, n.p.
  4. L'amour de l'art, Band 2. Librairie de France, 1921
  5. Les Cahiers d'aujourd'hui, Ausgaben 7-11 Hrsg. von George Besson. Impr. Sainte-Catherine, 1921
  6. Marcel Proust hrsg. von Reiner Speck, Michael Maar, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg. Suhrkamp, 1999