Albert Höcht
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Albert Höcht (* 29. Juni 1906 in München; † 3. Juni 1992 ebenda) war ein deutscher Bergsteiger und Kameramann.
Leben
Albert Höcht wurde 1934 als Kameramann und Bergsteiger für die Teilnahme an der von Günter Oskar Dyhrenfurth geleiteten Internationalen Himalaya-Expedition ins Karakorum ausgewählt. Bei dieser Expedition gelang ihm gemeinsam mit Hans Ertl am 12. August 1934 die Erstbesteigung des 7422 Meter hohen Sia Kangri (damals Queen Mary Peak).[1][2][3]
Alpinistische Leistungen (Auszug)
- Erstbesteigung des Sia Kangri (7.422 m), einschließlich aller drei Nebengipfel (1934)
- Erstbesteigung des Baltoro Kangri IV (7.275 m), Südostgipfel des Baltoro Kangri (1934)
Quellen
- ↑ Historisches Alpen Archiv: Albert Höcht
- ↑ Günter Oskar Dyhrenfurth: Der dritte Pol. Die Achttausender und ihre Trabanten. Frankfurt/M. 1961, S. 206f.
- ↑ www.himalaya-info.org über die Dyhrenfurth Expedition 1934 ins Baltoro Gebiet
Weblinks
- Albert Höcht in der Internet Movie Database (englisch)
- Historisches Alpen Archiv: Foto von Albert Höcht mit H. Ertl, Günter und Hettie Dyhrenfurth (Karakorum Expedition 1934)
- Historisches Alpen Archiv: Hans Ertl am Gipfel des Sia Kangri (Fotograf: Albert Höcht)
Personendaten | |
---|---|
NAME | Höcht, Albert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bergsteiger und Kameramann |
GEBURTSDATUM | 29. Juni 1906 |
GEBURTSORT | München |
STERBEDATUM | 3. Juni 1992 |
STERBEORT | München |