Albert Klücher junior

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Albert Klücher (junior) (geboren vor 1909, gestorben nach 1956) war ein deutscher Architekt und Leiter des Technikums Eutin.[1]

Leben

Albert Klücher und sein Bruder August Klücher waren Söhne des Architekten Albert Klücher senior, Gründer des 1895 eröffneten Technikums Eutin, einer privat in Eutin betriebenen Fachschule für die Fächer Bauwesen und Maschinenbau.[1]

Ab 1909 wirkten die beiden Brüder als Fachlehrer im Institut ihres Vaters. Dabei sorgte vor allem Albert junior dafür, dass Studierende „auch wertvolle Althäuser“ aufmaßen und zeichnerisch festhielten. Dann verließ Albert Klücher junior Eutin vorübergehend und gewann als freier Architekt verschiedene Architekturwettbewerbe. In den Wiederaufbaujahren nach dem Ersten Weltkrieg machte er sich vor allem in Ostpreußen durch verschiedene Bauwerke nach seinen Plänen einen Namen.[1]

Nachdem Klüchers Vater das Eutiner Technikum erweitert hatte, holte er seinen Sohn Albert junior in die Eutiner Fachschule zurück. Nach dem Tode seines Vaters übernahm Albert Klücher junior die Leitung des Technikums. Insbesondere engagierte er sich „für alle landschaftsgebundenen Baufragen in Stadt und Land“ rund um seine Wirkungsstätte.[1]

Das Eutiner Technikum sah Klücher als sein Lebenswerk an, das er jedoch nicht vollenden konnte, da es im Zuge der Weltwirtschaftskrise 1934 schließen musste.[1]

BW

Albert Klücher blieb bis zu seinem Lebensende in Eutin, wo er bis in die Nachkriegszeit in seinem Haus Robert-Schade-Straße 11 lebte.[1]

Einzelnachweise

  1. a b c d e f Friedrich Saeftel: Kleine Mitteilungen ... Privates Technikum Eutin, in: Die Heimat. Monatsschrift des Vereins zur Pflege der Natur- und Landeskunde in Schleswig-Holstein und Hamburg, 63. Jahrgang, Neumünster: Karl Wachholz Verlag, 1956, S. 187; Digitalisat der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky