Albert Meyer-Brunner

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Theodor Karl Albert Meyer-Brunner (* 14. Mai 1830 in Bern; † 19. Februar 1907 ebenda) war ein Schweizer Zollbeamter.

Leben

Familie

Albert Meyer-Brunner war der Sohn des Archivars Johann Jakob Meyer (* 10. Januar in 1798 Kloten; † 7. März 1869 in Bern)[1] und dessen Ehefrau Katharina Charlotte Hartmann (* 15. Juli 1793 in Bern), Tochter des Tuchherrn Emanuel Hartmann (1755–1798)[2].

Ab 1871 war er mit Maria Josefine Klara (geb. Brunner) (* 1839 in Bern; † 1924) verheiratet; gemeinsam hatten sie zwei Kinder.

Werdegang

Albert Meyer-Brunner begann 1838[3] seine Laufbahn anfangs als Registraturgehilfe, bevor er 1852 zweiter Sekretär bei der Eidgenössischen Oberzolldirektion[4], das dem Finanz- und Zolldepartement unterstellt war, wurde.

Von 1863 bis 1873 war er darauf erster Sekretär und zugleich Departementssekretär, wurde 1873 Oberzollrevisor und war dann von 1875[5] bis zu seinem Rücktritt am 19. März 1905[6] Oberzolldirektor; ihm folgte Ariste Rollier († 1906)[7], dem dann Hermann Suter folgte.

Berufliches Wirken

Während seiner Amtszeit als Oberzolldirektor wurde 1893 das Zollgesetz erlassen, das allerdings auch einen zweijährigen «Zollkrieg»[8] mit Frankreich auslöste[9].

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ralf Heckner: Johann Jakob Meyer. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 28. Mai 2008, abgerufen am 25. September 2021.
  2. Historisches Familienlexikon der Schweiz - Personen. Abgerufen am 25. September 2021.
  3. Intelligenzblatt für die Stadt Bern 13. Oktober 1898 — e-newspaperarchives.ch. Abgerufen am 25. September 2021.
  4. Prosper Wolf: Die schweizerische Bundesgesetzgebung: nach Materien geordnete Sammlung der Gesetze, Beschlüsse, Verordnungen und Staatsverträge der Schweizerischen Eidgenossenschaft, sowie der Konkordate. 1890 (google.com [abgerufen am 25. September 2021]).
  5. Bundesblatt - S. 429. 1875, abgerufen am 25. September 2021.
  6. Gazette de Lausanne - 20.02.1907 - S. 3. Abgerufen am 25. September 2021.
  7. Der Bund 13. März 1906 — e-newspaperarchives.ch. Abgerufen am 25. September 2021.
  8. Das Echo: Wochenschrift für Politik, Litteratur, Kunst und Wissenchaft. 1893 (google.com [abgerufen am 25. September 2021]).