Albert Pyun

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Albert Pyun (* 1954 in Hawaii, USA) ist ein US-amerikanischer Regisseur zahlreicher B- und C-Filme.

Leben

Pyun wuchs auf Hawaii auf wo er bereits im Alter von 14 Jahren begann erste Filme mit einer 16 mm-Kamera zu drehen. Im Alter von 18 Jahren reiste er nach Japan, wo er eine Ausbildung als Filmeditor und Kameramann absolvierte und Assistent von Akira Kurosawa wurde. Später kehrte er nach Hawaii zurück und wirkte an verschiedenen Dokumentationen sowie Werbespots mit. 1976 zog er nach Los Angeles. Sein Debüt als Regisseur gab er mit dem Film Talon im Kampf gegen das Imperium im Jahr 1982. Zahlreiche Filme folgten, zu den bekanntesten zählen die Nemesis-Reihe sowie Cyborg mit Jean-Claude Van Damme in der Hauptrolle. 2006 verfilmte er als Direct-to-Video Produktion die Lovecraft-Novelle Cool Air,[1] welcher 2012 seine erste Kino-Premiere im Rahmen des Estepona International Film Festival feierte.[2]

Seine Berufslaufbahn als Regisseur gliedert sich in verschiedene Filmgenres. So begann Pyun Anfang der achtziger Jahre eher mit Fantasy-behafteten Filmen, wechselte gegen Ende der Achtziger/Anfang der Neunziger zu Action und Science Fiction, um dann von Mitte bis Ende der Neunziger etwas tiefer gehende Werke zu liefern, die z. B. die Endzeit thematisierten. Dabei haben jedoch fast alle seine Filme gemein, dass ihre Handlung vergleichsweise simpel ist und eher Gewalt, Effekte oder Kulisse im Vordergrund zu stehen scheinen. Die Qualität seiner Filme litt besonders, als er sich von seinen Produzenten Tom Karnowski und George Mooradian trennte.

1994 gründete er die Produktionsfirma Filmwerks, die er 1999 wieder verließ.

Filmografie (Auswahl)

Weblinks

Einzelnachweise