Albert von Beger

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Albert von Beger (* 11. März 1855 in Geislingen an der Steige; † 14. August 1921 in Stuttgart) war ein deutscher Staatsbaubeamter und Architekt.

Leben

Beger besuchte das Polytechnikum in Stuttgart und war dort Mitglied des Akademischen Architekten-Vereins. Nach Abschluss seiner Ausbildung trat er bei der königlichen Domänendirektion in die Staatslaufbahn ein. Zuletzt war er von 1913 bis 1920 Baudirektor und Leiter der Bauabteilung der Domänendirektion. Er entwarf die Pläne für zahlreiche öffentliche und private Gebäude.

Werke

Kurtheater in Wildbad
  • Backnang, Lehrerseminar, jetzt Mörikeschule (1907–1909)
  • Kochendorf, Arbeitersiedlung der Saline Wilhelmshall
  • Stuttgart, Garnisonkirche (mit Konrad Dollinger)
  • Tübingen, Landgericht[1]
  • Tübingen, Universitäts-HNO-Klinik
  • Tübingen, Geologisch-mineralogisches und Zoologisches Institut (Sigwartstraße 10 / Hölderlinstraße 12)
  • Tübingen, Haus der Burschenschaft Germania („Bierkirchle“, 1895/96, 1929 abgerissen)[2]
  • Bad Wildbad, Kurtheater

Auszeichnungen

Beger wurde von König Wilhelm II. in den persönlichen Adelsstand erhoben.

Literatur

  • Horst Ossenberg: Das württembergische Hof- und Staatsbauwesen. Ein Beitrag zur Geschichte der Baukunst in Württemberg vom 11. bis 20. Jahrhundert. 2. Auflage. Norderstedt 2009, S. 291

Einzelnachweise

  1. Schwäbisches Tagblatt, 4. September 2017 (abgerufen 2. April 2018).
  2. www.bixier.de (Memento des Originals vom 3. April 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bixier.de (abgerufen 2. April 2018).