Alberte Brun
Alberte Brun, auch Alberte Brun-Michelis (* Paris), war eine französische Pianistin.
Leben
Sie studierte am Conservatoire de Paris bei Marguerite Long. Weiteren Unterricht erhielt sie durch Maurice Ravel, bei dem sie sein Klavierkonzert für die linke Hand einstudierte. Beauftragt durch das Ministère des Beaux-Arts führte sie das gesamte Klavierwerk von Albert Roussel auf. Später lebte sie in Deutschland, wo sie an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf lehrte. Ihre Interpretationen wurden durch Rundfunkaufnahmen dokumentiert. Sie war Mitglied, von 1980 bis 1986 Vorsitzende der Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg, wo sie lange Jahre die Leitung der Conversationsabende innehatte.[1] 1947 führte sie mit dem RIAS-Symphonie-Orchester bei seinem ersten öffentlichen Konzert im Titania-Palast das Klavierkonzert für die linke Hand von Maurice Ravel auf.[2] 1975 konzertierte sie zusammen mit ihrer Schwester Andree Juliette Brun als Klavierduo in der Carnegie Hall in New York.[3]
Schüler
Tondokumente
- Claude Debussy: Préludes (aem records 1976)
Einzelnachweise
- ↑ Deutsch-Französische Gesellschaft Duisburg e.V. - Über uns. Abgerufen am 28. Mai 2014.
- ↑ „Schiffsmotoren gaben den Rhythmus“, Der Spiegel vom 20. September 1947, Seite 18
- ↑ New York Magazine vom 13. Oktober 1975
Personendaten | |
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NAME | Brun, Alberte |
KURZBESCHREIBUNG | französische Pianistin |
GEBURTSDATUM | 20. Jahrhundert |
GEBURTSORT | Paris |
STERBEDATUM | 20. Jahrhundert |