Aldeia da Mata

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Aldeia da Mata
Wappen Karte
Wappen von Aldeia da Mata
Aldeia da Mata (Portugal)
Basisdaten
Region: Alentejo
Unterregion: Alto Alentejo
Distrikt: Portalegre
Concelho: Crato
Koordinaten: 39° 18′ N, 7° 44′ WKoordinaten: 39° 18′ N, 7° 44′ W
Einwohner: 374 (Stand: 30. Juni 2011)[1]
Fläche: 37,28 km² (Stand: 1. Januar 2010)[2]
Bevölkerungsdichte: 10 Einwohner pro km²
Postleitzahl: 7430-027
Politik
Bürgermeister: Hélder Francisco Martinho Serra (PS)
Adresse der Gemeindeverwaltung: Junta de Freguesia de Aldeia da Mata
Rua Dr. Joaquim Tavares Machado, 9
7430-027 Aldeia da Mata
Website: www.jf-aldeiadamata.pt

Aldeia da Mata ist eine Gemeinde (Freguesia) im portugiesischen Kreis (Concelho) von Crato mit 374 Einwohnern (Stand 30. Juni 2011).[1]

Blick auf Aldeia da Mata (2006)

Geschichte

Eine Reihe von Megalithanlagen belegen eine vorgeschichtliche Besiedlung. Auch die Römer siedelten hier, wie u. a. die Ausgrabungen von Befestigungsresten und eines römischen Friedhofs aus dem 3. Jahrhundert v. Chr. belegen.[3]

Aus der Zeit bis zum Abschluss der portugiesischen Reconquista ist nichts Konkretes über den Ort bekannt. Die heutige Ortschaft wurde vermutlich nach 1230 neu besiedelt, als König D.Sancho II. das Gebiet dem Hospitaliterorden gab. Seit dem 17. Jahrhundert besteht die Aldeia da Mata als eigenständige Gemeinde.[4][5]

Die Anta do Tapadão

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Neben einer Vielzahl Sakralbauten, Steinbrunnen, historischen Wohnhäusern und Brücken stehen insbesondere die Anta do Tapadão und die Anta dos Penedos de São Miguel unter Denkmalschutz, zwei etwa 5.000 Jahre alte Grabanlagen (port. Antas).[6]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b www.ine.pt – Indikator Resident population by Place of residence and Sex; Decennial in der Datenbank des Instituto Nacional de Estatística
  2. Übersicht über Code-Zuordnungen von Freguesias auf epp.eurostat.ec.europa.eu
  3. www.monumentos.pt (unter Cronologia), abgerufen am 20. Juli 2013
  4. dito
  5. Geschichtsseite auf der Gemeinde-Website (Memento vom 7. November 2013 im Internet Archive), abgerufen am 20. Juli 2013
  6. www.monumentos.pt, abgerufen am 20. Juli 2013