Alessandra Merlin

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Alessandra Merlin
Nation Italien Italien
Geburtstag 22. September 1975 (49 Jahre)
Geburtsort Turin, Italien
Karriere
Disziplin Abfahrt, Super-G
Status zurückgetreten
Karriereende 2001
Medaillenspiegel
Junioren-WM 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Universiade 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
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 Alpine Ski-Juniorenweltmeisterschaften
Bronze Monte Campione 1993 Super-G
 Universiade
Gold Tarvis 2003 Super-G
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt 1993
 Gesamtweltcup 42. (1999/2000)
 Abfahrtsweltcup 18. (1997/98)
 Super-G-Weltcup 12. (1999/2000)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Super-G 0 1 0
 

Alessandra Merlin (* 22. September 1975 in Turin) ist eine italienische Skirennläuferin. Bis 2001 war sie im Weltcup auf die Disziplinen Abfahrt und Super-G spezialisiert, seither bestreitet sie fast ausschließlich Carving-Rennen und etablierte sich im FIS Carving Cup als Seriensiegerin.

Biografie

Die drei Jahre jüngere Schwester von Barbara Merlin begann ihre Karriere mit Einsätzen bei FIS-Rennen und im Europacup. Am 9. Januar 1993 nahm sie in Cortina d’Ampezzo erstmals an einem Weltcuprennen teil. Bei der Juniorenweltmeisterschaft 1993 gewann sie die Bronzemedaille im Super-G. Die ersten Weltcuppunkte holte sie am 10. Dezember 1994 als 18. der Abfahrt in Lake Louise.

Merlins Leistungen waren in der Folge eher unbeständig, weshalb die Trainer sie häufig in den Europacup zurückversetzten. Erst im Dezember 1997 konnte sie in einem Weltcuprennen unter die besten zehn vorstoßen. Die einzige Podestplatzierung gelang ihr am 19. Dezember 1999 beim Super-G in St. Moritz, wo sie hinter Karen Putzer Zweite wurde.

Das letzte Weltcuprennen bestritt sie im Dezember 2001. Zwei Jahre später nahm sie an der Winter-Universiade in Tarvisio teil und gewann die Super-G-Goldmedaille. Seit 2002 bestreitet Merlin fast ausschließlich Carving-Rennen. Im FIS Carving Cup etablierte sie sich als Seriensiegerin: Sie gewann mehr als 25 Rennen und entschied in den Wintern 2002/03, 2004/05, 2005/06, 2006/07 und 2008/09 die Gesamtwertung für sich.[1][2]

Erfolge

Olympische Spiele

Weltmeisterschaft

Juniorenweltmeisterschaft

Weltcup

  • 1 Podestplatz, 1 weitere Platzierung unter den besten zehn

Europacup

  • Saison 1992/93: 2. Abfahrtswertung
  • Saison 1993/94: 5. Super-G-Wertung
  • Saison 1994/95: 9. Super-G-Wertung
  • 3 Podestplätze (Einzelergebnisse erst ab 1995 verfügbar)

Weitere Erfolge

  • 1 Sieg bei FIS-Rennen (Ergebnisse erst ab 1995 verfügbar)
  • Universiade Tarvisio 2003: 1. Super-G

Weblinks

Einzelnachweise