Alex Agnew

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Alex Agnew 2007
Alex Agnew 2007
Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
The Legend Ends
  BEF 63 04.01.2014 (14 Wo.)
Unfinished Business
  BEF 78 17.12.2016 (8 Wo.)

Alexander John Anthony Agnew (* 22. Dezember 1972 in Antwerpen) ist ein belgischer Kabarettist, Stand-up-Comedian und Sänger.

Werdegang

Agnew ist der Sohn des englischen Fußballers John Agnew[2] und einer limburgischen Mutter. Im Jahre 2003 gewann er als erster Belgier beim Leidener Kabarettfestival in den Niederlanden, und zwar sowohl den Publikums- als auch den Jurypreis.[3] Nachdem er mit mehreren anderen Kabarettisten auf Tournee gegangen war, schlug Agnew später eine erfolgreiche Solokarriere ein. Er veröffentlichte sieben DVDs, die in den Benelux-Ländern insgesamt über 150.000 Mal verkauft wurden. Im Jahre 2013 beendete Agnew seine Karriere als Kabarettist. Während seiner Abschiedstournee konnte er den Antwerpener Sportpalais an vier aufeinanderfolgenden Tagen ausverkaufen.[4]

Im Jahre 2005 gründete Agnew zusammen mit dem Gitarristen Dave Hubrechts die Metal-/Hard-Rock-Band Diablo Blvd, bei der Agnew den Posten des Sängers einnimmt. Bislang veröffentlichte die Band vier Studioalben, von denen das dritte Werk Follow the Deadlights Platz fünf der belgisch-flämischen Albumcharts erreichte.[5]

Veröffentlichungen

als Solokünstler

  • 2006: Ka-Boom
  • 2008: Morimos Solamente
  • 2010: More Human than Human
  • 2011: Larger than Life
  • 2013; Interesting Times
  • 2013: The Legend Ends
  • 2016: Unfinished Business

mit Diablo Blvd

siehe Diablo Blvd#Diskografie

Einzelnachweise

  1. Alex Agnew in den belgischen Charts (Flandern)
  2. thenorthernecho.co.uk: Belgian comedian traces his Darlington connection. 13. Juli 2007, abgerufen am 10. August 2021.
  3. Alex Agnew: Ka-Boom! In: The Movie Database. Abgerufen am 10. August 2021.
  4. Jörg Staude: Jetzt oder nie. In: Classic Rock, Januar/Februar 2015, Seite 38
  5. Diablo Blvd in den belgisch-flämischen Charts. Ultratop.be, abgerufen am 13. Dezember 2014 (niederländisch).