Alexander Opoku

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Alexander Opoku
Personalia
Voller Name Nana Alexander Opoku
Geburtstag 31. August 1974
Größe 168 cm
Position Mittelfeldspieler
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
Brong Ahafo United
1992–1998 VfB Leipzig 64 (4)
1998–1999 FC Remscheid 24 (2)
1999–2001 FSV Frankfurt 48 (5)
SV Rot-Weiß Bad Muskau
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
Ghana U-17
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Nana Alexander Opoku (* 31. August 1974) ist ein ghanaischer Fußballspieler.

Karriere

Verein

Opoku spielte in Ghana bei Brong Ahafo United[1], bevor er nach Deutschland wechselte. Opoko kam zum VfB Leipzig. Mit Leipzig spielte er in der Bundesliga, er absolvierte zehn Spiele und erzielte ein Tor. Sein Debüt gab er in der Saison 1993/94 am 11. Spieltag gegen Eintracht Frankfurt, als er in der 75. Spielminute für Matthias Liebers von Trainer Bernd Stange eingewechselt wurde. Das Spiel endete 2:1 für Frankfurt. Auch die weiteren Einsätze Opokus in der Bundesliga blieben sieglos, er konnte keines seiner Spiele gewinnen. So erfolglos wie er blieb endete auch die Saison für Leipzig, mit elf Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz wurde der abgeschlagene letzte Tabellenplatz belegt. Nach dem Abstieg in die 2. Bundesliga absolvierte Opoku in den nächsten vier Spielzeiten 54 Einsätze und erzielte drei Tore. Die Wege trennten sich nach der Saison 1997/98, nachdem Leipzig auch aus der 2. Liga abstieg. Er wechselte für ein Jahr zum FC Remscheid, anschließend zum FSV Frankfurt in der Regionalliga Süd. Später spielte er für den SV Rot-Weiß Bad Muskau.[2]

Nationalmannschaft

Er war 1991 Mitglied der ghanaischen Mannschaft, die in Italien U-17-Weltmeister wurde. Er führte das Team, das von Trainer Otto Pfister betreut wurde, als Kapitän an.[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. spiegel.de: Gnadenlos ausgenommen, vom 30. Dezember 1991, abgerufen am 30. Dezember 2014
  2. lr-online.de: Alexander Opoku zum ersten Mal im Muskauer Dress, abgerufen am 30. Dezember 2014.
  3. fifa.com: Italien 1991: Ghana holt den Titel, abgerufen am 30. Dezember 2014.