Alexander Treichel

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Alexander Treichel (* 28. August 1837 in Alt-Paleschken; † 4. August 1901 in Hoch-Paleschken) war ein deutscher Jurist, Gutsbesitzer und Volkskundler aus Westpreußen.

Leben

Werdegang

Treichel studierte Rechtswissenschaften in Berlin, nachdem er in Neustettin seine Hochschulreife erlangte. In Berlin war er Mitglied verschiedener wissenschaftlicher Gesellschaften, u. a. der Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte.

1876 übernahm er die Führung des elterlichen Gutes Hochpaleschken im Kreis Berent, Provinz Westpreußen. Dort befasste er sich weiter mit naturwissenschaftlichen Themen und war umfangreich schriftstellerisch tätig. Seine bekanntesten Werke sind "Volkslieder und Volksreime aus Westpreussen" und "Die kaschubischen Heimatsagen".[1]

Familie

Seine Ehefrau Emma Töpfer und ihre beiden in Berlin geborenen Kinder lebten auf dem Gut in Westpreußen.

Literatur

Weblinks

Wikisource: Alexander Treichel – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise

  1. Elke Bauer: Zwischen Inszenierung und Authentizität: Kontextualisierung ausgewählter Bildzeugnisse zum Alltagsleben der Deutschen in Ostmitteleuropa vor 1945. In: Jahrbuch für deutsche und osteuropäische Volkskunde, Band 52. Waxmann, Münster u. a. 2011, S. 137–164, hier S. 140–148 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).