Alexandra Jupiter

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Alexandra Jupiter
Porträt
Geburtstag 11. März 1990
Geburtsort Charenton-le-Pont, Frankreich
Größe 1,88 m
Hallen-Volleyball
Position Außenangriff/Annahme
Vereine
2004–2008
2008–2011
2013
2013–2014
Sunshine VBC
USC Trojans
Criollas de Caguas
Rocheville Le Cannet
Nationalmannschaft
2013–2014 A-Nationalmannschaft
Erfolge
2013 – EM-Achte
Beachvolleyball
Partnerin 2005–2009 diverse
2015–2016 Laura Longuet
2017 Ophélie Lusson
2018 Alexia Richard
2018–2021 Aline Chamereau
Erfolge
2015 – Fünfte FIVB Open Puerto Vallarta
2016 – EM-Fünfte
2018 – Siegerin FIVB 1-Stern Montpellier
2020 – Fünfte FIVB 3-Sterne Qinzhou
Stand: 4. Januar 2022

Alexandra Johanna Jupiter (* 11. März 1990 in Charenton-le-Pont) ist eine französische Volleyball- und Beachvolleyballspielerin.

Karriere Halle

Jupiter ging 2004 in die USA und spielte in Los Angeles Volleyball beim „Sunshine VBC“. Von 2008 bis 2011 war die Außenangreiferin bei den USC Trojans aktiv. Hier war sie eine der erfolgreichsten Spielerinnen der NCAA-Volleyballmeisterschaften und wurde 2011 „National Player of the Year“. 2013 spielte sie in Puerto Rico bei den Criollas de Caguas. Danach kehrte sie zurück in ihre Heimat und spielte mit Rocheville Le Cannet in der französischen Liga sowie im europäischen Challenge Cup. Mit der französischen Nationalmannschaft wurde Jupiter bei der Europameisterschaft 2013 in der Schweiz Achte. Ein Comeback-Versuch nach ihrer Beachkarriere 2021 beim belgischen Verein Charleroi Volley scheiterte wegen einer Achillessehnenruptur.[1]

Karriere Beach

Jupiter spielte von 2005 bis 2009 Beachvolleyball als eine der jüngsten Spielerinnen auf der US-amerikanischen AVP Tour. Nach dem Ende ihrer Hallenkarriere spielte sie seit 2015 auf der FIVB World Tour und auf europäischen CEV-Turnieren. Mit Laura Longuet hatte sie ihre besten Resultate 2015 als Fünfte beim FIVB Open Turnier in Puerto Vallarta und 2016 als Fünfte der Europameisterschaft in Biel. 2017 spielte Jupiter mit Ophélie Lusson und 2018 mit Alexia Richard, jeweils mit wechselndem Erfolg. Mit Lézana Placette gewann sie 2018 das FIVB 1-Stern-Turnier in Montpellier. Von 2018 bis 2021 spielte Jupiter an der Seite von Aline Chamereau. Die beiden Französinnen wurden 2020 Fünfte beim FIVB 3-Sterne-Turnier in Qinzhou und verpassten 2021 beim Finale des Continental-Cups in Den Haag die Olympischen Spiele in Tokio. Danach beendete Jupiter ihre Profi-Karriere im Sand.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Jérémy Delforge: Alexandra Jupiter : Charleroi Volley perd son astre. La Dernière Heure/Les Sports, 16. August 2021, abgerufen am 4. Januar 2022 (französisch).