Alice Pasquini

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Verträumtes Mädchen, Freiburg im Breisgau, Juli 2015
Mural, Kinderspielplatz am Augustinerplatz, Freiburg im Breisgau, Juli 2015

Alice Pasquini (* 1980 in Rom) ist eine italienische Streetart-Künstlerin, Zeichnerin, Set-Designerin und Illustratorin.

Berufliche Entwicklung

Sie studierte Kunst in Europa[1] und unterhält ein kleines Atelier in San Lorenzo im Künstlerviertel in Rom. Zur Streetart fand sie durch ihre Beziehung zu dem französischen Graffitikünstler Christian Guemy, alias C215. Sie ist eine der wenigen Frauen, die mit ihrer Graffiti-Kunst international bekannt ist. Außer in Rom sind ihre Werke auch in anderen europäischen Metropolen, wie Berlin und London zu sehen. Nebenbei nimmt sie Auftragsarbeiten für Werbekampagnen (u. a. für Range Rover, Nike) an und zeichnet unter anderem auch Comics.

Am 30. und 31. Juli 2015 war sie in Freiburg auf Einladung des Vereins Kulturaggregat und hat die Mauer mit dem alten Torbogen am Kinderspielplatz beim Augustinermuseum mit einem farbigen Mural versehen.[2][3] Im Mittelpunkt ihrer meist großflächigen Werke stehen Frauen. Ihren Lebensunterhalt verdient sie als Illustratorin und Designerin.[2]

Werke

Weblinks

Commons: Alice Pasquini – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Alice Pasquini | BIO. In: www.alicepasquini.com. Abgerufen am 1. Juni 2016.
  2. a b c Street-Art City Freiburg, Katrin Draskovits, Badische Zeitung, 1. August 2015, abgerufen am 1. August 2015
  3. a b "Die weibliche Stimme fehlt in der Street-Art": Interview mit Künstlerin Alice Pasquini (Memento des Originals vom 4. August 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/fudder.de, Alexander Schumacher, fudder, 31. Juli 2015, abgerufen am 1. August 2015
  4. a b c d e f g h i j k Homepage der Künstlerin
  5. I'mperfetc: Alice Pasquini a Dortmund - Living Corriere. In: Living. 28. April 2016, abgerufen am 1. Juni 2016 (italienisch).