Alisa Vetterlein
Alisa Vetterlein | ||
Alisa Vetterlein (2008)
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Personalia | ||
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Geburtstag | 22. Oktober 1988 | |
Geburtsort | Rheinfelden, Deutschland | |
Größe | 169 cm | |
Position | Tor | |
Juniorinnen | ||
Jahre | Station | |
SV Nollingen | ||
FC Hausen | ||
SC Freiburg | ||
Frauen | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2004–2005 | SC Freiburg | 5 (0) |
2005–2006 | VfL Sindelfingen II | 7 (0) |
2005–2008 | VfL Sindelfingen | 43 (0) |
2008–2009 | 1. FFC Frankfurt | 0 (0) |
2008–2009 | 1. FFC Frankfurt II | 12 (0) |
2009–2013 | VfL Wolfsburg | 69 (0) |
2013–2015 | TSG 1899 Hoffenheim | 18 (0) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
2003 | Deutschland U-15 | 1 (0) |
2005 | Deutschland U-17 | 1 (0) |
2005–2007 | Deutschland U-19 | 7 (0) |
2007–2009 | Deutschland U-20 | 9 (0) |
2010–2011 | Deutschland U-23 | 4 (0) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Alisa Vetterlein (* 22. Oktober 1988 in Rheinfelden) ist eine ehemalige deutsche Fußballspielerin. Die Torfrau spielte zuletzt in der Saison 2014/15 für die TSG 1899 Hoffenheim. Sie ist die ältere Schwester von Laura Vetterlein.
Werdegang
Vereine
Vetterlein begann ihre Karriere beim SV Nollingen. Über den FC Hausen kam sie 2003 zum SC Freiburg. Zur Saison 2005/06 wechselte sie zum Bundesligaaufsteiger VfL Sindelfingen, für den Vetterlein zweimal in der Bundesliga spielte. Nach dem Abstieg 2006 spielte ihre Mannschaft in der 2. Bundesliga. Zur Saison 2008/09 wechselte sie zum 1. FFC Frankfurt. Trotz eines noch bestehenden Vertrages konnte sie zur Saison 2009/10 zum VfL Wolfsburg wechseln, da sich angesichts der vom FFC im Winter getätigten Verpflichtung der Nationaltorhüterin Nadine Angerer ihre Perspektiven auf Bundesliga-Spielpraxis deutlich verschlechtert hatten.
In Wolfsburg spielte sie ab 2011 zusammen mit ihrer Schwester. Zur Saison 2013/14 wechselte Vetterlein von Wolfsburg zum Bundesligaaufsteiger TSG 1899 Hoffenheim.[1]
Anfang 2015 verließ sie Hoffenheim aus beruflichen Gründen.[2]
Nationalmannschaft
Mit der U-19-Nationalmannschaft wurde sie im Jahre 2007 Europameisterin und wurde ferner als beste Torhüterin ausgezeichnet.[3] Im Vorfeld der Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2009 gehörte Vetterlein während der ersten Vorbereitungslehrgänge zum erweiterten Kader, musste jedoch bei der endgültigen Nominierung der Essener Torhüterin Lisa Weiß den Vortritt lassen.
Erfolge
- Champions-League-Siegerin: 2013
- Deutsche Meisterin: 2013
- DFB-Pokal-Siegerin: 2013
- 3. Platz U-20-Weltmeisterschaft 2008
- U-19-Europameisterin 2007
- U-17-Nordic Cup-Siegerin 2005
Sonstiges
Ende März 2009 begann sie an der Hochschule Ansbach das Bachelor-Studium International Management, einem Studiengang, der speziell für Spitzensportler konzipiert wurde.[4]
Weblinks
- Südkurier: Ein Juwel holt sich den richtigen Schliff
- Alisa Vetterlein in der Datenbank von weltfussball.de
- Alisa Vetterlein in der Datenbank des Deutschen Fußball-Bundes
- Alisa Vetterlein in der Datenbank von soccerdonna.de
Einzelnachweise
- ↑ Vetterlein wechselt in den Kraichgau. In: Kicker Sportmagazin, 28. Juni 2013. Online abgerufen am 28. Juni 2013.
- ↑ Alisa Vetterlein verlässt die TSG Hoffenheim (Memento vom 4. Februar 2015 im Webarchiv archive.today)
- ↑ uefa.com: Deutsche dominieren Dream Team
- ↑ „Neue Spitzensportler an der FH Ansbach“ (Memento vom 9. September 2012 im Webarchiv archive.today), Bericht der Nürnberger Zeitung vom 22. April 2009
Personendaten | |
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NAME | Vetterlein, Alisa |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Fußballspielerin |
GEBURTSDATUM | 22. Oktober 1988 |
GEBURTSORT | Rheinfelden, Deutschland |