Alison Gold

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Alison Gold (geboren am 9. Mai 2002 in Fairfax, Virginia)[1] ist eine amerikanische Popsängerin.

Karriere

Alison Gold wurde 2002 in Fairfax, Virginia, geboren. Seit 2012 arbeitet sie mit Patrice Wilson zusammen, der bereits für seine Arbeit mit Rebecca Black und ihrem Erfolg Friday bekannt wurde.[1] Ihre erste Single Skip Rope wurde als Teil des Musikduos Tweenchronic veröffentlicht, das aus Alison und einem anderen jungen Mädchen mit dem Namen „Stacey“ besteht. Ihre erste Single als Solokünstlerin, Chinese Food, erschien, als Alison Gold 11 Jahre alt war und wurde von Wilson geschrieben, der auch im Song rappt. Der Popsong wurde ein Erfolg und stieg im November 2013 auf Platz 29 der Billboard Hot 100 ein, bis März 2014 wurde er 14 Millionen Mal bei YouTube angesehen. Das Video zu dem Lied enthielt Sequenzen von Wilson, der in einem Pandakostüm tanzt, und Tänzerinnen, die Alison Gold in (japanischen) Geisha-Kostümen flankieren. Der Song und das Video wurden kritisiert und parodiert, weil sie die chinesische Kultur sehr stark vereinfacht und klischeehaft darstellten.[2][3]

Später machte sie noch eine weitere Single mit Wilson mit dem Titel ABCDEFG, die aber nicht in den Charts erschien.[1] Das Musikvideo zu ihrer dritten und letzten Single Shush Up zeigte Gold als Kriminelle im Gefängnis mit stark sexbetonter Kleidung, die auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet wird. Auch dieses Musikvideo kam in die Kritik und Wilson wurde vorgeworfen, dass seine Musikvideos nahe an der Grenze zur pädophilen Zurschaustellung minderjähriger Mädchen agieren.[4]

Diskografie

Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Singles[5]
Chinese Food
  US 29 02.11.2013 (1 Wo.)
  • 2013: Skip Rope (als Tweenchronic)
  • 2013: Chinese Food
  • 2013: ABCDEFG
  • 2014: Shush Up

Belege

  1. a b c Alison Gold, Biografie auf allmusic.com; abgerufen am 3. März 2020.
  2. Pete Wu: Tween Singer Alison Gold Doesn't Know Anything About "Chinese Food". vice.com, 15. November 2013; abgerufen am 3. März 2020.
  3. Christoph Fröhlich: "Chinese Food" von Alison Gold: Der schlimmste Song des Jahres. stern.de, 15. Oktober 2013; abgerufen am 3. März 2020.
  4. Michael Marotta: Everyone is ‘outraged’ by Alison Gold’s ‘Shush Up,’ the latest pervy pre-teen video from Patrice Wilson vanyaland.com, 10. Februar 2014; abgerufen am 3. März 2020.
  5. Chartquellen: US

Weblinks