All American Christmas Carol
Film | |
Originaltitel | All American Christmas Carol |
Produktionsland | Vereinigte Staaten |
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Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2013 |
Länge | 88 Minuten |
Stab | |
Regie | Ron Carlson |
Drehbuch | Terri Kauffman, Ron Carlson |
Produktion | Ron Carlson, Rachel North |
Musik | Greg Nicolett |
Kamera | Ricardo Jacques Gale |
Schnitt | Mike Mendez |
Besetzung | |
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All American Christmas Carol ist ein US-amerikanischer Weihnachtsfilm von Ron Carlson aus dem Jahr 2013. Die Hauptrollen wurden mit Taryn Manning, Eric Roberts, Beverly D’Angelo und Wendi McLendon-Covey besetzt.
Handlung
Die knapp dreißigjährige arbeitslose Friseurin Cindy hat drei Kinder von drei verschiedenen Männern, um die sie sich mehr schlecht als recht kümmert. Cindy lebt mehr ihrem Vergnügen, das daraus besteht ihre ausschweifende Lebensweise von diversen Männern finanzieren zu lassen. Für Harley, mit 13 Jahren das älteste ihrer Kinder, Skoal und Cheese Doodle bleibt da kaum Zeit und auch kein Geld, um sie angemessen zu versorgen. Die Familie lebt in einer Wohnwagensiedlung. Cindy hält nichts davon, arbeiten zu gehen, um ihr Leben und das ihrer Kinder zu finanzieren und lebt von Sozialhilfe. Ihre Kinder nötigt sie, Beamte des Sozialamtes bei deren Besuchen immer wieder hinzuhalten. Die Situation spitzt sich weiter zu, als Harleys Vater, Jake Marley, bei einem Paintball-Spiel durch einen Unfall ums Leben kommt.
Nachdem Jake Marley beerdigt worden ist, und Cindy das Krippenspiel ihres Sohnes verpasst hat, da sie wieder einmal ihrem Vergnügen nachgeht, tauchen bei Cindy drei Weihnachtsgeister auf, einmal der Geist der Gegenwart, dann der Geist der Zukunft und auch der Geist der Vergangenheit findet den Weg zu der jungen Frau. Letztgenannter führt ihr noch einmal vor Augen, wie es war, als Cindys Vater die Familie an Heiligabend verließ. Cindy war da gerade einmal acht Jahre alt. Die drei Weihnachtsgeister sind bemüht, Cindy einen Weg aufzuzeigen, wie ihr Leben und vor allem das ihrer Kinder besser werden kann und ihr nahezulegen, dass sie ihre Prioritäten anders setzen muss, da auch ihre Familie und ihre Freunde langsam aber sicher genug von Cindys Eigensucht haben.
Cindy versucht nun tatsächlich, ihr Talent und ihren Einfallsreichtum zu nutzen, um ihr Leben und das ihrer Kinder in bessere Bahnen zu lenken.
Produktion
Produktionsnotizen, Dreharbeiten
Es handelt sich um einen Film von August Heart Entertainment im Verleih von Eagle Films und Gravitas Ventures. Die Dreharbeiten fanden in Santa Clarita in Kalifornien statt.
Soundtrack
- The Twelve Days of Christmas, traditionelles Weihnachtslied, arrangiert von Frederic Austin
- Taps, traditionelles militärisches Lied mit Trompetensignal von Daniel Adams Butterfield
- Hark! The Herald Angels Sing, komponiert von Felix Mendelssohn Bartholdy, adaptiert von William Hayman Cummings
- We Wish You a Merry Christmas, traditionelles Weihnachtslied
- Jingle Bells, geschrieben von James Lord Pierpont
Veröffentlichung
Der Film wurde in den USA am 4. November 2013 auf DVD veröffentlicht, am 5. November 2013 war er in einigen Kinos zu sehen. In Ungarn erfuhr er eine Veröffentlichung unter dem Titel Cindy karácsonya.
Der Film, von dem es keine deutsche Synchronfassung gibt, erschien in Deutschland nicht auf DVD.
Kritik
Auf der Seite Assholes Watching Movies wird die Frage gestellt, wie Charles Dickens seine Weihnachtsgeschichte geschrieben hätte, wenn er in einer Wohnwagensiedlung aufgewachsen wäre. Diese Frage habe sich wohl noch niemand gestellt, dieser Film sei jedoch entschlossen, sie zu beantworten, und es stelle sich heraus, dass die Antwort noch düsterer sei, als man vielleicht gerade gedacht habe. Die Geister der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, die Cindy besuchen, seien genauso unkonventionell wie sie selbst, was eine verdammte Schande sei. Sie machen ihren Job schlecht. Und selbst jemand, der dumm genug sei, Dickens umzuschreiben, sei nicht dumm genug, zu glauben, er könne ihn besiegen. Der Film sei dumm und frustrierend und genauso unnütz, wie Kaugummi unter einer Schuhsohle. Besser man hätte überhaupt nicht hineingetreten.[1]
Auf der Seite Common sense media wurde darauf hingewiesen, dass All American Christmas Carol wegen Alkoholkonsums über Rauchen bis hin zu sexuellen Anspielungen im Film für Kinder eher nicht geeignet sei. Festgestellt wurde zudem, dass der Film, der drei von fünf möglichen Sternen erhielt, mit Taryn Manning, Eric Roberts und Beverly D’Angelo eine solide Besetzung aufweise.[2]
Auszeichnung
- Young Artist Awards 2014
Auszeichnung mit dem Young Artist Award für die beste Leistung in einem DVD-Film für Zach Callison
Weblinks
- All American Christmas Carol in der Internet Movie Database (englisch)
- All American Christmas Carol siehe Seite letterboxd.com (englisch)
- All American Christmas Carol (2013) siehe Seite bobafett1138.sealteam1138.com (englisch) – Filmeindrücke
- Year Two. Day Five: All American Christmas Carol (2013) siehe Seite christmascarolchallenge.blogspot.com (englisch) – Filmeindrücke
- All American Christmas Filmtrailer in der Originalsprache auf der Seite videodetective.com
Einzelnachweise
- ↑ All American Christmas Carol siehe Seite assholeswatchingmovies.com (englisch). Abgerufen am 31. Dezember 2019.
- ↑ Tracy Moore: All American Christmas Carol siehe Seite commonsensemedia.org (englisch). Abgerufen am 31. Dezember 2019.