Alley oop (Basketball)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Alley oop (eingedeutscht auch Alley-Hoop[1]) ist ein Basketball-Bewegungsablauf, bei dem Spieler A Spieler B den Ball zuwirft und dieser den Ball während des Sprungs in der Luft in Korbnähe fängt und noch in der Sprungphase per Korbleger wirft oder dunkt. Erzielt Spieler B einen Treffer, wird Spieler A ein Assist gutgeschrieben. Der „Alley Oop“ gilt als einer der spektakulärsten Spielzüge im Basketball. In seltenen Fällen erfolgt auch der Pass des Spielers A zu sich selbst als „Alley Oop“. Dies geschieht, indem der Ball gegen den Brett oder den Ring geworfen wird, von wo er abprallt, von Spieler wieder während des Sprunges aufgefangen, und dann durch den Korb geworfen oder als Dunking versenkt wird.

Wortherkunft: allez hop (frz. los, spring). Über den Zirkus hat sich dieser Ruf vor oder während Sprüngen von Akrobaten oder dressierten Tieren international verbreitet.

Verwandte Themen

Das Pendant im Handball ist der Kempa-Trick.

Einzelnachweise

  1. Lothar Bösing, Christian Bauer, Hubert Remmert und Andreas Lau: Handbuch Basketball, Meyer & Meyer Sport, August 2012, ISBN 978-3898997287, Glossar S. 402 [1]