Altenhof (Schmallenberg)

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Altenhof
Koordinaten: 51° 11′ 34″ N, 8° 17′ 20″ O
Höhe: 430 m
Einwohner: 13 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl: 57392
Altenhof (Schmallenberg)

Lage von Altenhof in Schmallenberg

Altenhof

Altenhof ist ein Ortsteil der Stadt Schmallenberg in Nordrhein-Westfalen.

Geographie

Lage

Der Ort liegt an der B 511 und an der Leiße rund eineinhalb Kilometer westlich von Bad Fredeburg und etwa vier Kilometer nördlich von Schmallenberg.

Nachbarorte

Angrenzende Orte sind Bad Fredeburg, Ebbinghof und Heiminghausen.

Geschichte

Der Altenhof gehörte vor 1300 dem Junker auf der Leiße. Nachweislich wurde 1464 ein "Schulte" ohne Vornamen im Altenhof genannt. 1518 schenkte der Vikar zu Berghausen, Johann Wormecke, den Hof der neuen Vikarie zu Fredeburg.[2] Im Jahre 1861 werden das Herrenhaus und die Stallungen nach einem großen Feuer neu errichtet.

Bis zur kommunalen Neugliederung in Nordrhein-Westfalen gehörte Altenhof zur Gemeinde Wormbach. Seit dem 1. Januar 1975 ist Altenhof ein Ortsteil der Stadt Schmallenberg.[3]

Religion

Die kleine neugotische Kapelle wurde 1861 von dem Besitzer Lorenz Schulte zu Ehren der Gottesmutter errichtet und am 11. Dezember 1862 geweiht.[4] 1892 erhielt die Kapelle einen Kreuzweg.[5]

Literatur

  • Josef Lauber: Stammreihen Sauerländischer Familien, Band V, Kirchspiel Wormbach. Altenhof, S. 1, Richard Schwarzbild Dissertationsdruck Witterschlick bei Bonn, 1978

Weblinks

Commons: Altenhof – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Einwohnerzahlen Schmallenberg 2021, abgerufen am 22. September 2022
  2. Friedrich Albert Groeteken: Geschichte der uralten Pfarrei Wormbach, aus der Buch-Reihe Geschichte der Pfarreien des Dekanates Wormbach im Kreise Meschede, Band II, I. Teil, Seite 7 ff. Rheinische Verlagsanstalt und Buchdruckerei, Bad Godesberg, 1939
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 335 f.
  4. Friedrich Albert Groeteken: Geschichte der uralten Pfarrei Wormbach, Band II, I. Teil, Seite 33
  5. Franz Dempewolff: Chronik der Gemeinde Wormbach, S. 43, Fredeburg, 1942