Alvaro Palmen

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Alvaro Palmen (* 1964 in Kopenhagen) ist ein deutscher Geiger und Dirigent.[1]

Leben und Wirken

Alvaro Palmen wurde in Kopenhagen als Sohn der kolumbianischen Sängerin Lia Montoya und des Dirigenten Egon-Joseph Palmen geboren. Er erhielt seinen ersten Violinunterricht mit 4 Jahren. Seien weitere Ausbildung erfolgte ab 1976 an der Rheinischen Musikschule. Es folgte ein Studium an der Hochschule für Musik in Köln und am Konservatorium Bern bei Max Rostal[2] und Berta Volmer.[1]

Seit 1986 ist er als Vorspieler Mitglied der 1. Violinen des Gürzenich-Orchesters.[3] Ab 1987 leitete er gemeinsam mit seinem Vater Egon-Joseph Palmen das Jugendsinfonieorchester Köln.[1] Weitere Dirigate waren beim Landesjugendorchester Nordrhein-Westfalen, dem Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz, dem RIAS-Jugendorchester Berlin und der Jungen Deutschen Philharmonie.[4]

Er dirigierte das Gürzenich-Orchester bei mehreren Opernaufführungen der Kölner Oper wie 2003 die Uraufführung Die heilige Ente von Hans Gál,[5], 2004 L’elisir d’amore von Gaetano Donizetti[6] oder 2006 Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdinck.[7][2][1]. Zudem leitete er drei Konzerte des Gürzenich-Orchesters in der Kölner Philharmonie.[6][1]

Einzelnachweise

  1. a b c d e Unsere Dirigenten jugendsinfonieorchester.koeln
  2. a b Alvaro Palmen kulturserver-nrw.de
  3. Alvaro Palmen guerzenich-orchester.de
  4. Alvaro Palmen Thessaloniki Concert Hall
  5. Hans Gál: Die heilige Ente
  6. a b November ksta.de
  7. 2006 Journal der Kölner Oper