Ana María Penas

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ana María Penas
Voller Name Ana María Penas Balchada
Nation Spanien Spanien
Geburtstag 21. Dezember 1971
Geburtsort Pontevedra, Spanien
Größe 166 cm
Gewicht 68 kg
Karriere
Disziplin Kanurennsport
Bootsklasse Kajak (K4)
Verein Club Naval de Pontevedra
Status zurückgetreten
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Europameisterschaften 0 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 4 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften
Bronze 1997 Dartmouth K4 500 Meter
Bronze 1998 Szeged K4 500 Meter
Silber 2001 Posen K4 200 Meter
Bronze 2001 Posen K4 500 Meter
Europameisterschaften
Silber 1997 Plowdiw K4 200 Meter
Bronze 1997 Plowdiw K4 500 Meter
Silber 1999 Zagreb K4 500 Meter
Bronze 2000 Posen K4 200 Meter
Bronze 2000 Posen K4 500 Meter
Silber 2001 Mailand K4 200 Meter
Bronze 2001 Mailand K4 500 Meter
 

Ana María Penas Balchada (* 21. Dezember 1971 in Pontevedra) ist eine ehemalige spanische Kanutin.[1]

Leben

Ana María Penas wurde in Pontevedra, direkt an der Atlantik-Küste geboren. Sie war im dortigen Kanu-Verein Club Naval de Pontevedra aktiv. Der Verein stellte mit ihr und Jovino González Comesaña 1992 zwei Athleten, als die Olympischen Sommerspiele in ihrem Heimatland stattfanden.[2] Hier reichte es für sie mit dem Kajak-Vierer jedoch nicht zum Finaleinzug.

Auch bei Welt- und Europameisterschaften sollte es noch bis 1997 dauern, bis Penas ihre ersten Medaillen erringen konnte. Neben 7 Medaillen bei Europameisterschaften zwischen 1997 und 2001, konnte sie bei Weltmeisterschaften mit dem Kajak-Vierer-Team der Spanierinnen 4-mal Edelmetall mit nach Hause bringen. Bei den Weltmeisterschaften 2001 in Posen gelang ihr das, obwohl sie hier bereits im dritten Monat schwanger war.[3]

Penas nahm insgesamt dreimal an Olympischen Sommerspielen teil und somit einmal mehr als ihr Ehemann Jose Manuel Crespo der, ebenfalls als Kanute, an zwei Olympischen Sommerspielen teilnahm. Ihr bestes Resultat waren hierbei zwei sechste Plätze bei den Spielen in Atlanta und Sydney. Das Ehepaar hat zwei Söhne, von denen einer, Pablo Crespo, ebenfalls Kanute ist und der bereits bei Junioren-Weltmeisterschaften aufs Podium kam.[4]

Penas wurde 2020 in die neu gegründete spanische Hall of Fame des Kanusport aufgenommen.[5]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ana María Penas - Biographical information. In: Olympedia. Abgerufen am 19. November 2021 (englisch).
  2. Club Naval de Pontevedra - Su historia. Abgerufen am 19. November 2021 (spanisch).
  3. Enrique Ojeda: ANA PENAS SUBE AL PODIO EMBARAZADA. AS, 1. September 2001, abgerufen am 19. November 2021 (spanisch).
  4. Familiar faces on the podium of Canoe Marathon World Championships. Abgerufen am 19. November 2021 (englisch).
  5. George Williams: The Spanish Canoeing Federation creates its Hall of Fame. 17. Januar 2020, abgerufen am 19. November 2021 (englisch).