Anaconda – Offspring
Film | |
Deutscher Titel | Anaconda – Offspring |
Originaltitel | Anaconda 3: The Offspring |
Produktionsland | USA, Rumänien |
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Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2008 |
Länge | 88 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 18[1] |
Stab | |
Regie | Don E. FauntLeRoy |
Drehbuch | Nicholas Davidoff, David C. Olson |
Produktion | Vlad Păunescu |
Musik | Peter Meisner |
Kamera | Don E. FauntLeRoy |
Schnitt | Scott Conrad |
Besetzung | |
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Anaconda – Offspring ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 2008. Es ist eine Fortsetzung zum Film Anaconda und Anacondas: Die Jagd nach der Blut-Orchidee. Anaconda – Offspring wurde als Fernsehfilm produziert und dann auf DVD veröffentlicht. In Deutschland erschien er am 18. November 2008 direkt auf DVD.
Handlung
Zwei riesige Anakondas brechen aus einem Labor aus. Dort wurden den Schlangen Drogen und andere Mittel gespritzt und zu fressen gegeben, um herauszufinden, warum diese Mittel nur bei Schlangen wirken. Der Wissenschaftler Murdoch kam für die Kosten auf und ist schockiert, als er erfährt, dass die riesigen und durch das Serum aggressiv gewordenen Schlangen ausgebrochen sind und auf ihrer Flucht unzählige Wissenschaftler umgebracht haben. Er bestellt ein Team ein, um die Schlangen wieder einzufangen, darunter auch den Gruppenleiter Hammet, besser bekannt als der Schlangenjäger.
Nach und nach werden die Mitglieder des Teams jedoch Opfer der aggressiven Schlangen, von denen das Weibchen trächtig war. Hammet und Dr. Haze werden in ein Gebäude getrieben, wo das Weibchen ihre Jungen bekommen hat. Es gelingt den beiden, das Gebäude zu sprengen und die Schlangen zu töten. Ein Schlangenjunges kann jedoch von Murdochs Männern gerettet und ihm überbracht werden, so dass den Drehbuchschreibern ein Anknüpfungspunkt für die Fortsetzung des Films, Anacondas: Trail of Blood, blieb.
Kritik
„Der Fortsetzungswahn greift weiter um sich. ‚Anaconda: Offspring‘ ist in jeder Hinsicht eine Zumutung. Die CGI-Effekte stammen aus Atari-Zeiten und die Schauspieler hatten offensichtlich keinen Bock, ihrem Job nachzugehen. Als Film eine Nullnummer, als Stoff für den nächsten bierseeligen DVD-Abend (Minimum: 2,5 Promille) unbezahlbar.“
„Jennifer Lopez und Ice Cube im Würgegriff der Riesenschlange: Das Monster-Movie von Luis Llosa ist für Trash-Liebhaber ein gefundenes Fressen, aber ansonsten ungiftig. Die ersten [der Schlange] Attacken werden allerdings noch vom Staunen über die zweitklassige Computeranimation der Anakonda begleitet. Doch hat man die erst mal akzeptiert, kann man bis zum Schluß zusammenzucken und kreischen wohlig gegruselt, aber von echtem Grauen weit entfernt. […] Diesmal allerdings ist es [den] Autoren und Darstellern gelungen, die schlichte Denkweise ihres Inszenators [Luis Llosa] mit überlebensgroßen Witzen und Gesten bis an die Grenze der Parodie zu manövrieren und das Spektakel somit verdaulich zu machen.“
Weblinks
- Anaconda – Offspring in der Internet Movie Database (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Freigabebescheinigung für Anaconda – Offspring. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, August 2008 (PDF; Prüfnummer: 114 942 DVD).
- ↑ Anaconda: Offspring 1,0 Von Stefan Ludwig
- ↑ Anaconda – Offspring. In: cinema. Abgerufen am 13. März 2022.