Andis Dilāns

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J. Olekas (l) und A. Dilāns (r)

Andis Dilāns (* 27. September 1970 in Ilūkste) ist ein Offizier der lettischen Nationalen Streitkräfte derzeit im Range eines Generalmajors. Von 2016 bis 2020 war er Kommandant der Baltischen Verteidigungsakademie. Aktuell ist er als Militärattaché in den USA tätig.

Leben

Andis Dilāns wurde 1970 in Ilūkste, im Südosten, in der damaligen Lettischen SSR geboren.

Der General ist verheiratet und Vater eines Sohnes. Zu seinen Hobbys zählen Tennis und andere Outdoor-Sportarten.

Militärische Laufbahn

Beförderungen

Andis Dilāns schloss sich 1992 den, nach der wiedererlangten Unabhängigkeit Lettlands, neu entstehenden Streitkräften seines Heimatlandes an. Nach zahlreichen Verwendungen und Weiterbildungen im In- und Ausland, bei denen er sich für höhere Aufgaben qualifiziert hatte, übernahm er bis Dezember 2012 das Amt des Stabschefs der lettischen Streitkräften.[1]

Während dieser Tätigkeit, wurde er am 4. November 2009 zum Brigadegeneral befördert und absolvierte 2011 einen Masterstudiengang an der National Defense University. Nach dem Ende seiner Amtszeit als Stabschef, wurde er im Jahr 2013 als militärischer Repräsentant Lettlands bei der NATO und EU tätig. Am 11. August 2014 wurde er zum Generalmajor befördert. Am 8. August 2016 wurde er zum Kommandanten der Baltischen Verteidigungsakademie (BALTDEFCOL) ernannt.[2] Er löste dort Vitalijus Vaikšnoras ab und war der zweite Lette auf dem Posten, der im Wechsel jeweils von einem Offizier aus den baltischen Staaten besetzt wird. Im Juni 2020 folgte ihm der Este Ilmar Tamm.[3]

Weblinks

Commons: Andis Dilāns – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Brigadier General Zeibārts appointed as the Chief of Staff of the Joint Headquarters, Onlinemeldung auf sargs.lv, abgerufen am 23. April 2015 (englisch)
  2. Baltic Defence College Change of Command and Joint Command and General Staff Course 2016/2017 Opening Ceremony, Onlinemeldung auf der Internetseite des BALTDEFCOL, abgerufen am 18. August 2016 (englisch)
  3. Change of Command Ceremony, Onlinemeldung auf der Internetseite des BALTDEFCOL, abgerufen am 22. Juni 2020 (englisch)