Andreas Freytag (Politiker)
Andreas Freytag (* 4. November 1818 in Scheßlitz; † 4. Januar 1905 in München) war Jurist und Reichstagsabgeordneter.
Leben und Wirken
Freytag war Rechtsanwalt in München. Von 1868 bis 1871 war er Mitglied des Zollparlaments für den Reichstagswahlkreis Oberbayern 5. Von 1869 bis 1881 war er Mitglied der bayerischen Kammer der Abgeordneten für den Wahlbezirk Wasserburg. 1871 bis 1874 war er für das Zentrum Mitglied des Reichstags für den Wahlkreis Oberpfalz 2 (Regensburg-Amberg) und 1878 bis 1884 für den Wahlkreis Schwaben 1 (Augsburg.)[1]
Literatur
- Anton Bettelheim (Hrsg.): Biographisches Jahrbuch und deutscher Nekrolog. Band 10, 1905, Reimer, Berlin
- Wilhelm Kosch: Biographisches Staatshandbuch. Band 1: Aachener Anzeiger bis Itzstein. Fortgeführt von Eugen Kuri. Francke, Bern u. a. 1963.
Weblinks
- Andreas Freytag in der Parlamentsdatenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte in der Bavariathek
- Andreas Freytag in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Andreas Freytag. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
Einzelnachweise
- ↑ Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 199, 214.
Andreas Freytag (1868–1871) | Matthaeus Lugscheider (1871–1874) | Maximilian von Soden-Fraunhofen (1874–1884) | Josef Aichbichler (1884–1890) | Konrad Fischer (1890–1893) | Christian Harl (1893–1898) | Josef Lanzinger (1898–1903) | Sebastian Bauer (1903–1907) | Martin Irl (1907–1918)
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Freytag, Andreas |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist und Politiker (Zentrum), MdR |
| GEBURTSDATUM | 4. November 1818 |
| GEBURTSORT | Scheßlitz |
| STERBEDATUM | 4. Januar 1905 |
| STERBEORT | München |
