Andreas Gruber (Naturbahnrodler)

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Andreas Gruber
Nation Italien Italien
Geburtstag 28. Juni 1984
Geburtsort Brixen
Größe 182 cm
Gewicht 77 kg
Karriere
Disziplin Einsitzer
Verein RG Latzfons-Verdings
Nationalkader seit 2002
Status zurückgetreten
Karriereende 2004
Medaillenspiegel
Junioren-WM 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Junioren-EM 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
FIL Naturbahnrodel-Junioren-WM
Gold Kindberg 2004 Einsitzer
FIL Naturbahnrodel-Junioren-EM
Gold Kreuth 2003 Einsitzer
Platzierungen im Naturbahnrodel-Weltcup
 Debüt im Weltcup 30. Januar 2003
 Gesamtweltcup ES 19. (2003/2004)
 

Andreas Gruber (* 28. Juni 1984 in Brixen) ist Architekt und ein ehemaliger italienischer Naturbahnrodler. Er wurde 2003 Junioreneuropameister und 2004 Juniorenweltmeister im Einsitzer. Andreas Gruber studierte parallel zu seiner sportlichen Aktivität Architektur in Innsbruck und Florenz arbeitet heute als freischaffender Architekt. Neben der Objektplanung auch Experte für Durchführungsplanung (Siedlungsplanung), Urbanistik und Ensembleschutz. Er leitet Seminare und wirkt als Fachjuror in Planungswettbewerben mit. Qualität bedeutet für ihn innovative, fortschrittliche Baukultur, die in der Tradition ihre Wurzeln hat. Eine Architektur der Werte und des nachhaltigen Umgangs mit Ressourcen.

Karriere

Seine größten Erfolge feierte Gruber bei der Junioreneuropameisterschaft 2003 in Kreuth und bei der Juniorenweltmeisterschaft 2004 in Kindberg, wo er jeweils die Goldmedaille im Einsitzer gewann. Zuvor war er bei internationalen Juniorenmeisterschaften bereits dreimal unter die besten zehn gefahren. In denselben Jahren nahm er auch an den Titelkämpfen in der Allgemeinen Klasse teil und belegte bei der Weltmeisterschaft 2003 in Železniki den neunten sowie bei der Europameisterschaft 2004 in Hüttau den siebenten Platz im Einsitzer.

In der Saison 2002/2003 bestritt Gruber in Hüttau sein erstes Weltcuprennen, das er auf dem neunten Rang beendete. In der Saison 2003/2004 nahm er an drei Weltcuprennen teil, wobei sein bestes Resultat der siebente Platz im Parallelwettbewerb von Triesenberg war. Im Gesamtweltcup belegte er Rang 19. Nach diesem Winter beendete Gruber seine internationale Karriere, war im Jahr 2007 aber noch bei den italienischen Meisterschaften am Start.

Sportliche Erfolge

Weltmeisterschaften

Europameisterschaften

Juniorenweltmeisterschaften

Junioreneuropameisterschaften

Weltcup

  • Drei Platzierungen unter den besten zehn

Weblinks