Andrew Weisblum

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Andrew M. Weisblum (* November 1971)[1] ist ein US-amerikanischer Filmeditor.

Leben

Nachdem Andrew M. Weisblum von 1990 bis 1991 ein Jahr am Dartmouth College studierte, wechselte er zum Oberlin College, wo er 1994 seinen Bachelor machte.[2] Da er bereits während seines Studiums unter anderem an der Komödie Naked in New York als Schnittassistent arbeitete, blieb er über zehn Jahre in New York, wo er bis zu seinen ersten beiden eigenverantwortlichen Filmschnitten, Coney Island Baby und Undermind, noch bei Filmen wie Ist sie nicht großartig? und Femme Fatal assistierte.

Insbesondere für die beiden Filme The Wrestler – Ruhm, Liebe, Schmerz[3][4] und Black Swan von Darren Aronofsky erhielt Weisblum internationales Kritikerlob und wurde für letzteren jeweils mit einer Nominierung des Oscars für den Besten Schnitt und des British Academy Film Awards für den Besten Schnitt bedacht. Bei Noah (2014) und Mother! (2017) arbeiteten die beiden erneut zusammen. Eine weitere Nominierung für den Oscar erfolgte 2022 für den Film Tick, Tick... Boom!.

Filmografie (Auswahl)

Auszeichnungen (Auswahl)

Oscar
British Academy Film Award
Online Film Critics Society Awards
Boston Society of Film Critics Award

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Andrew Weisblum. (Memento des Originals vom 29. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/radaris.com auf radaris.com (englisch), abgerufen am 6. Dezember 2012.
  2. Andrew Weisblum auf linkedin.com (englisch), abgerufen am 6. Januar 2012.
  3. Andrew Gnerre: Darren Aronofsky Wrestles With Andrew Weisblum. (Memento vom 26. Mai 2010 im Internet Archive) auf moviemaker.com vom 19. Dezember 2008 (englisch), abgerufen am 6. Januar 2012.
  4. Mary Ann Skweres: Contender – Editor, Andrew Weisblum, The Wrestler (Memento vom 25. Mai 2010 im Internet Archive) auf btlnews.com vom 8. November 2008 (englisch), abgerufen am 6. Januar 2012.