Andrzej Franciszek Dziuba

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wappen von Andrzej Franciszek Dziuba

Andrzej Franciszek Dziuba (* 10. Oktober 1950 in Pleszew, Woiwodschaft Großpolen, Polen) ist Bischof von Łowicz.

Leben

Der Erzbischof von Gnesen und Warschau, Stefan Kardinal Wyszynski, weihte ihn am 21. Juni 1975 zum Priester. Von 1984 bis 1998 war er Leiter des Sekretariats des polnischen Primas und persönlicher Sekretär von Kardinal Józef Glemp.

Papst Johannes Paul II. ernannte ihn am 27. März 2004 zum Bischof von Łowicz. Der Erzbischof von Warschau, Józef Kardinal Glemp, spendete ihm am 22. Mai desselben Jahres die Bischofsweihe; Mitkonsekratoren waren Henryk Józef Muszyński, Erzbischof von Gnesen, und Alojzy Orszulik SAC, Altbischof von Łowicz. Als Wahlspruch wählte er Soli Deo.

1995 war Andrzej Dziuba bereits in die Gründung der polnischen Statthalterei des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem eingebunden und wurde durch Kardinal-Großmeister Carlo Furno als Offizier in den Päpstlichen Laienorden aufgenommen. Am 23. Januar 2014 erfolgte die Ernennung zum Großoffizier des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem durch den Kardinal-Großmeister Edwin Frederick O'Brien. Am 30. November 2014 erfolgte die feierliche Promotion in der Kathedrale Mariä Himmelfahrt und St. Nikolaus in Łowicz.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. „JE bp Andrzej F. Dziuba Komandorem z Gwiazdą OESSH“ auf oessh.opoka.net.pl, abgerufen am 2. August 2016 (polnisch)
VorgängerAmtNachfolger
Alojzy Orszulik SACBischof von Łowicz
seit 2004