Andy Hebler

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Andy Hebler
Hebler (Mitte) im Trikot des VfB Krieschow (2017)
Personalia
Geburtstag 5. Januar 1989
Geburtsort CottbusDDR
Größe 179 cm
Position Mittelstürmer
Junioren
Jahre Station
1995–1998 Blau-Weiß Straupitz
1998–1999 SV Werben
1999–2001 Energie Cottbus
2001–2003 BFC Dynamo
2003–2007 SV Werben
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2007–2009 SV Werben
2009–2012 Energie Cottbus II 77 0(29)
2012–2014 Holstein Kiel 19 00(4)
2014 Holstein Kiel II 3 00(1)
2014–2015 Energie Cottbus 5 00(0)
2014–2015 Energie Cottbus II 27 0(15)
2016– VfB Krieschow 98 (125)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 18. Oktober 2020

Andy Hebler (* 5. Januar 1989 in Cottbus) ist ein deutscher Fußballspieler. Er spielt seit Januar 2016 für den VfB Krieschow.

Karriere

Hebler spielte in seiner Jugend für Blau-Weiß Straupitz, den SV Werben, Energie Cottbus und den BFC Dynamo. 2003 kehrte er zum SV Werben zurück. Ab 2007 spielte er für die Herrenmannschaft. 2009 wurde er von der zweiten Mannschaft seines ehemaligen Vereins Energie Cottbus verpflichtet. Bis 2012 bestritt er 77 Regionalligaspiele für die Lausitzer. In der Saison 2011/12 erzielte der linke Mittelfeldspieler 14 Tore und war damit bester Torschütze seiner Mannschaft. Zur Saison 2012/13 wechselte er zum Regionalligisten Holstein Kiel. Er kam in fast allen Spielen zum Einsatz, ehe er sich im März 2013 im Spiel gegen den BV Cloppenburg einen Kreuzbandriss zuzog.[1] Am Ende der Saison stiegen die „Störche“ in die Dritte Liga auf. In der folgenden Saison zog er sich weitere Verletzungen zu, sodass er zu keinem Einsatz für die Profis kam.

Zur Saison 2014/15 kehrte Hebler zu Energie Cottbus zurück. Er kam vor allem im Reserveteam zum Einsatz, konnte jedoch am 13. Dezember 2014 bei der 0:1-Niederlage gegen Dynamo Dresden sein Drittligadebüt feiern. Am 29. Dezember 2015 löste er seinen Vertrag in Cottbus auf[2] und wechselte zum Brandenburgligisten VfB Krieschow.[3] Für den Verein aus der Gemeinde Kolkwitz erzielte er in 15 Rückrundenspielen 20 Tore. In der folgenden Spielzeit schoss er den VfB mit 41 Saisontoren zur Meisterschaft und zum Aufstieg in die Oberliga Nordost. Auch in der Oberligasaison 17/18 wurde Hebler Torschützenkönig mit 32 Treffern, mit denen er den VfB Krieschow zum Klassenerhalt führte. Zu Beginn der Saison 18/19 zog er sich erneut einen Kreuzbandriss zu, diesmal im linken Knie.[4]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Saison-Aus für Andy Hebler auf der Website von Kieler Nachrichten; abgerufen am 5. Juli 2015
  2. Stürmer Hebler geht in die Brandenburgliga
  3. VfB 1921 Krieschow präsentiert Top Transfer (Memento vom 1. Januar 2016 im Internet Archive)
  4. VfB 1921 Krieschow: Andy Hebler im Aufbautraining. Abgerufen am 29. August 2018.