Anja Sønstevold
Anja Sønstevold | ||
Sønstevold bei einem Länderspiel (2016)
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Personalia | ||
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Geburtstag | 21. Juni 1992 | |
Geburtsort | Norwegen | |
Größe | 170 cm | |
Position | Mittelfeld | |
Juniorinnen | ||
Jahre | Station | |
2007 | SF Grei | |
2008 | Linderud-Grei | |
Frauen | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2010–2014 | Kolbotn IL | 113 (10) |
2015–2020 | Lillestrøm SK Kvinner | 105 (11) |
2020–2021 | FC Fleury | 7 | (0)
2021– | Inter Mailand | 12 | (1)
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore)2 |
2007 | Norwegen U-15 | 1 | (0)
2008 | Norwegen U-16 | 11 | (1)
2009 | Norwegen U-17 | 6 | (0)
2009–2011 | Norwegen U-19 | 27 | (0)
2011–2012 | Norwegen U-20 | 9 | (0)
2012–2015 | Norwegen U-23 | 14 | (1)
2014– | Norwegen | 18 | (1)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 16. Januar 2022 2 Stand: 30. November 2021 |
Anja Sønstevold (* 21. Juni 1992) ist eine norwegische Fußballspielerin, die von 2015 bis 2020 für Lillestrøm SK Kvinner spielte, seit 2021 für Inter Mailand und seit 2014 die Norwegische Fußballnationalmannschaft der Frauen spielt.
Werdegang
Vereine
Sønstevold spielte in ihrer Jugend bei SF Grei und Linderud/Grei. 2010 wechselte sie zum Erstligisten Kolbotn IL, für den sie in den folgenden Jahren 113 Erstligaspiele bestritt. Zur Saison 2015 wechselte sie zum aktuellen Meister Lillestrøm SK Kvinner und gewann mit diesem fünfmal in Folge die norwegische Meisterschaft. Mit Lillestrøm nahm sie auch immer an der UEFA Women’s Champions League teil, kam dabei aber nie über das Viertelfinale hinaus, das 2018/19 erreicht wurde. 2019/20 scheiterten sie in der Qualifikation. Nach fünf Jahren in Lillestrøm wechselte sie zur Saison 2020/21 zum FC Fleury nach Frankreich. Dort blieb sie aber nur eine Saison und wechselte 2021 zu Inter Mailand.[1]
Nationalmannschaften
Sønstevold durchlief alle norwegischen Juniorinnenmannschaften und nahm mit der U-17-Mannschaft an der Qualifikation und der Endrunde der U-17-Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2009 in Nyon teil, bei der Norwegen Vierter wurde. Ein Jahr später konnte sie sich in der Qualifikation für die U-19-Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2010 für die zweite Qualifikationsrunde qualifizieren, scheiterte in dieser aber an Deutschland. Im selben Jahr erreichte sie in der Qualifikation für die U-19-Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2011 die zweite Runde, in der sie sich im April 2011 für die Endrunde qualifizierten. Bei dieser erreichte sie mit ihrer Mannschaft das Finale, verlor dieses aber mit 1:8 gegen Deutschland. Mit dem Halbfinaleinzug hatten sich die Norwegerinnen aber bereits für die U-20-Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2012 in Japan qualifiziert. Dort erreichte sie mit der U-20-Mannschaft das Viertelfinale und traf erneut auf Deutschland. Zwar kassierten sie nur halb so viele Tore wie im EM-Finale, schossen selber aber keins, womit für Norwegen die WM beendet war. Zuvor hatte sie schon zwei Einsätze für die U-23-Mannschaft, für die sie in den folgenden Jahren weitere Spiele bestritt. Am 14. Januar 2014 kam sie zu ihrem ersten A-Länderspiel im Spiel gegen Spanien in La Manga, Spanien. Für den Algarve-Cup 2014 wurde sie aber nicht berücksichtigt. Erst ein Jahr später kam sie im Algarve-Cup 2015 zu ihren nächsten zwei Spielen, darunter das Platzierungsspiel gegen Dänemark. Am 23. April 2015 wurde sie in den vorläufigen Kader von 35 Spielerinnen für die WM 2015 berufen.[2] Sie wurde aber am 14. Mai zunächst aus dem endgültigen Kader gestrichen.[3] Als am 19. Mai Caroline Graham Hansen verletzungsbedingt absagen musste, wurde sie nachnominiert.[4] Bei der WM kam sie aber nicht zum Einsatz.
In der Qualifikation für die EM 2017 wurde sie nur beim 2:0-Sieg in Wales eingesetzt. Für die Endrunde wurde sie auch nominiert, aber nur einmal eingesetzt. Da die Norwegerinnen erstmals bei der Endrunde kein Tor erzielen konnten und die drei Gruppenspiele verloren, war die EM vorzeitig für sie beendet. Danach wurde sie zwar noch für drei Spiele in der Qualifikation für die WM 2019 nominiert, aber nicht eingesetzt. 2018 kam sie noch in zwei Spielen beim Algarve-Cup zum Einsatz. Danach wurde sie nur noch einmal im Mai 2019 in der U-23-Mannschaft eingesetzt. Für die WM 2019 wurde sie nicht nominiert, obwohl sie 2018 und 2019 Stammspielerin in Lillestrøm war. Erst für den Algarve-Cup 2020 wurde sie wieder berücksichtigt und in zwei Spielen eingesetzt.
Für die ersten sechs Spiele der Qualifikation für die WM 2023 wurde sie fünfmal nominiert, aber nur einmal eingesetzt. Dabei erzielte sie aber am 30. November 2021 gegen Armenien ihr erstes Tor für die A-Nationalmannschaft zum 7:0-Zwischenstand (Endstand 10:0 am 1. Dezember 2021[5]).
Erfolge
- Norwegische Meisterin: 2015, 2016, 2017, 2018, 2019
- Norwegische Pokalsiegerin: 2015, 2016, 2018, 2019
Weblinks
- Profil auf der Webseite der Lillestrøm SK Kvinner
- Profil auf der Webseite des norwegischen Verbandes (norwegisch)
- Anja Sønstevold in der Datenbank der FIFA (englisch)
- Spielstatistik bei soccerway.com
Einzelnachweise
- ↑ inter.it: ANJA SØNSTEVOLD È UNA NUOVA GIOCATRICE DELL'INTER
- ↑ fotball.no: „Norges bruttotropp til VM klar“
- ↑ fotball.no: „Her er Norges VM-tropp“
- ↑ fotball.no: „Graham Hansen-skade hindrer VM-tur“
- ↑ Das Spiel wurde am 30. November in der 70. Minute beim Stand von 0:9 wegen schlechter Sicht aufgrund dichten Nebels von der Schiedsrichterin unterbrochen, da sich die Sicht nicht besserte nach 45 Minuten Pause abgebrochen und wurde am 1. Dezember fortgesetzt. (fotball.no: Armenia - Norge avbrutt på grunn av tåke)
Personendaten | |
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NAME | Sønstevold, Anja |
ALTERNATIVNAMEN | Sonstevold, Anja (FIFA-Schreibweise) |
KURZBESCHREIBUNG | norwegische Fußballspielerin |
GEBURTSDATUM | 21. Juni 1992 |
GEBURTSORT | Norwegen |