Anna Maria Dur

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dieser Artikel wurde am 30. September 2022 auf den Seiten der Qualitätssicherung eingetragen. Bitte hilf mit, ihn zu verbessern, und beteilige dich bitte an der Diskussion!
Folgendes muss noch verbessert werden: Vollprogramm Lutheraner (Diskussion) 00:23, 30. Sep. 2022 (CEST)

Anna Maria Dur ist eine niederländische Lied-, Konzert- und Opernsängerin in der Stimmlage Mezzosopran und Gesangspädagogin. Sie ist seit 2002 Professorin an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim.[1]

Werdegang

Dur studierte am Conservatoire royal de Bruxelles und am Sweelinck Conservatorium, Belcanto-Gesang bei Christina Deutekom in Amsterdam und bei Giulietta Simionato und Salvatore Campogalliani (Accademia Teatrale Francesco Campogalliani in Mantua).

Sie wurde mit Preisen bei internationalen Wettbewerben ausgezeichnet und erhielt den Musik-Begabtenförderungs-Preis des Niederländischen Kultusministeriums.

Rollenfach

Zunächst sang sie Partien im Barockrepertoire unter René Jacobs, Ton Koopman, Jos van Immerseel und Philippe Herreweghe und im lyrischen Fach.

Im dramatischen Mezzofach sang sie Venus (Tannhäuser), Ortrud (Lohengrin), Kundry (Parsifal), Brangäne (Tristan und Isolde), Klytämnestra (Elektra), Herodias (Salome), Eboli (Don Carlos), Azucena (Il trovatore) und Amneris (Aida), Santuzza (Cavalleria rusticana).

Anna Maria Dur gastierte als Solistin an mehr als 60 Opernbühnen in Europa und konzertierte im Konzertbereich u. a. mit dem Gewandhausorchester Leipzig, Concertgebouw Orchester Amsterdam und Orquesta Nacional de Madrid. Einladungen erhielt sie bei europäischen Festspiele, so in Paris, Madrid, Vlaanderen (Belgium) und Salzburg.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Prof. Anna Maria Dur, Gesang Musikhochschule Mannheim, abgerufen am 30. September 2022