Anne-Katrin Altwein

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Odins Raben und die Midgardschlange von Anne-Katrin Altwein vor dem Weimarer Stadtschloss

Anne-Katrin Altwein (* 1960 in Hohenstein-Ernstthal[1]) ist eine deutsche Bildhauerin, Graphikerin und Autorin.

Biographie

Im Jahr 1984 absolvierte sie in Halle auf Burg Giebichenstein mit dem Diplom.[2] Altwein nahm in Weimar 2001 einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik an. Sie ist sowohl national als auch international erfolgreich. Sie gewann zahlreiche Preise. Skulpturen von ihr sind auch im öffentlichen Raum sichtbar.

Über ihr Schaffen wird geschrieben u. a.: Sie ist fasziniert von „allem, was Kreatur ist“ und von dem ungeschützten, verletzlichen, kämpfenden und von dem, was uns wirklich als Menschen definiert. Altwein glaubt, dass es neben Religionen, Nationen und kulturellen Prägungen etwas Wesentliches gibt, das wirklich uns gehört, eine innere lebendige Schwingung.[3]

Sie ist eine der Unterzeichner der Gemeinsamen Erklärung 2018.[4]

Internationale Stipendien

  • 1999: Cité Internationale des Arts Paris (Frankreich)
  • 2001: Ambrosiahuset Bergen (Norwegen)
  • 2007: KKV-B Stein-Stipendium (Schweden)

Werke im öffentlichen Raum (Auswahl)

  • Tübingen, Eberhard-Karls-Universitaet. Gralsucher. 1. Preis im Wettbewerb
  • Jena Winzerla. Sibylle und Schroedingers Katze. Brunnen-Ensemble. 1. Preis im Wettbewerb
  • Jena, Paradies Bahnhof. Drei Schicksalsgoettinnen. 1. Preis im Wettbewerb
  • Jena, Forschungszentrum. WerteGemeinschaft/ Menschliche Groesse. 1. Preis im Wettbewerb
  • Apolda, Polizeiinspektion. Gralsucher. 1. Preis im Wettbewerb
  • Weimar, Am Schloss. Odins Raben und die Midgardschlange
  • Halle/Saale, Paul-Riebeck-Stift. Zu Zweit (Mutter und Sohn)
  • Erfurt, LVG. Tanzende Aeste. 1. Preis im Wettbewerb
  • Erfurt, Am Ursulinenkloster. Franz und der Vogel
  • Sömmerda, Bonifatius-Kindergarten. Ich, Bonifatius, Knecht der Knechte Gottes
  • Pößneck, Areal der 1. Thueringer Landesgartenschau. Drei Frauen (Demut)

Ausstellungen (Auswahl)

Zu ihren internationalen Ausstellungsorten zählen

  • 1996: UNO-Palast in Genf, Schweiz
  • 1996: Centre Culturel Amiens (Frankreich)
  • 1998: Kunsthalle Weimar und TUFA Trier (Deutschland)
  • 2009: eu-art network Ausstellung Palazzo Albrizzi anlässlich der Biennale Venedig (Italien)
  • 2009: Thüringer Landtag
  • 2010: Skulpturen in der Stadt Weimar (Deutschland)
  • 2011: Kunstkabinett Bayreuth (Deutschland)
  • 2011: SkulpturenPark (Schweden)
  • 2012: UddenSkulptur (Schweden)
  • 2012: InSitu in Vodnjan / Dignano (Kroatien)
  • 2021: Niemiecka Wystawa Interdyszyplinarna Baltycka Galerie Sztuki Amphitheater, Koszalin (Polen)

Literatur

  • Anne-Katrin Altwein: Skulpturen und Plastiken : Sculptures 1997–2007, 2007.
  • Anne-Katrin Altwein: Skulptur, Plastik, Zeichnung, Weimar 1996.
  • Anne-Katrin Altwein: Zur Gestaltung eines Grundsortiments von Spielmitteln für die Bildung und Erziehung von Vorschulkindern in Kindergarten und Familie. Über typische Spielinhalte im Vorschulalter und ihre Realisierung durch Spielmittel, Halle : Burg Giebichenstein 1984. (Diplomarbeit)

Weblinks

Commons: Anne-Katrin Altwein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Klangform Kapellendorf. Abgerufen am 3. Januar 2022.
  2. Zur Gestaltung eines Grundsortiments von Spielmitteln für die Bildung und Erziehung von Vorschulkindern in Kindergarten und Familie. Über typische Spielinhalte im Vorschulalter und ihre Realisierung durch Spielmittel, Halle: Burg Giebichenstein 1984. (Diplomarbeit)
  3. Anne-Katrin Altwein auf singulart.com
  4. B. Kramer: Unterzeichner*innen der Erklärung 2018 | Dokumentieren gegen Rechts. Abgerufen am 3. Januar 2022 (deutsch).