Annedore Dietze

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Annedore Dietze (* 1. Mai 1972 in Großröhrsdorf) ist eine deutsche Malerin.

Leben

Annedore Dietze machte ihr Abitur in Bischofswerda. Sie studierte von 1991 bis 1998 Malerei und Grafik an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, zuletzt als Meisterschülerin bei Ralf Kerbach[1] und ging anschließend mit einem DAAD-Stipendium nach London. Am Chelsea College of Art and Design bekam sie 1999 den Master of Arts.[1] Von 2007 bis 2009 war sie Gastprofessorin für Malereigrundlagen an der Hochschule für Bildende Künste Dresden.[2][1]

Dietze lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Dresden und in Berlin.

Auszeichnungen

Einzelausstellungen (Auswahl)

  • 2001 Homo homini, Galerie Rafael Vostell, Berlin[2]
  • 2006 Sweat, KFA Galerie, Berlin
  • 2007 Body and Beast, KFA Galerie, Berlin
  • 2009 Litter, Galerie Pankow, Berlin
  • 2010 Annedore Dietze, Galerie Mühlfeld & Stohrer, Frankfurt am Main
  • 2010 Rumors, Galerie Brennecke, Berlin
  • 2011 One-Artist-Show, ART Karlsruhe, Galerie Mühlfeld & Stohrer, Frankfurt am Main
  • 2012 Kanuten, Projektraum Städtische Galerie Dresden[7]
  • 2015 Willkommen, Galerie Sybille Nütt, Dresden
  • 2016 Rumble in the Jungle, Pavillon am Milchhof, Berlin
  • 2017 Planet Peony, Kunstverein Bautzen
  • 2019 Corpus, Städtische Galerie Dresden[8]
  • 2020 Schöne alte Heimat, Kunstsammlung Lausitz, Museum Senftenberg[9]

Literatur

  • Ralf Hanselle: Das nackte Dasein. Form und Bedeutung im Werk von Annedore Dietze. In: Corpus. Annedore Dietze. Kerber, Bielefeld/Berlin 2019, ISBN 978-3-7356-0564-1, S. 13–18.
  • Ein inneres Abbild schaffen – so extrem wie möglich. In: Dresdner Kulturmagazin, 4/2019, S. 19.
  • Christoph Tannert: Von Körpern als Resonanzfläche. In: Ostragehege, Nr. 68, 2012.
  • Hubertus Giebe: Kräftige und hochreflexive Malerei. In: Ostragehege, Nr. 68, 2012.
  • Annedore Dietze: Sojourn in Olevano. In: Insights. Junge Akademie, Akademie der Künste, Berlin.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i j Wilhelm-Morgner-Preis. Abgerufen am 26. Juli 2019.
  2. a b c Villa Massimo, Annedore Dietze. Abgerufen am 26. Juli 2019.
  3. Junge Akademie: Stipendiaten der Villa Serpentara. Abgerufen am 26. Juli 2019.
  4. Junge Akademie setzt den. Abgerufen am 26. Juli 2019.
  5. SKD | Online Collection. Abgerufen am 26. Juli 2019.
  6. SKD | Kulturstiftung Sachsen. Abgerufen am 20. Juni 2020.
  7. Kanuten – Malerei von Annedore Dietze | Rückblick Ausstellungen | Städtische Galerie Dresden – Kunstsammlung. Abgerufen am 26. Juli 2019.
  8. Annedore Dietze. Abgerufen am 26. Juli 2019.
  9. Schöne alte Heimat. Abgerufen am 28. September 2020.