Annette Messager

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Annette Messager, 2017

Annette Messager (* 30. November 1943 in Berck, Département Pas-de-Calais) ist eine französische Malerin, Fotografin und Installationskünstlerin.

Leben und Werk

Messager wurde 1943 in Berck, einem Kurort im Norden Frankreichs, geboren. Eine kurze Zeit studierte sie an der École nationale supérieure des arts décoratifs de Paris. Verheiratet war sie bis zu dessen Tod mit Christian Boltanski und lebt in Paris und Malakoff, Frankreich.

Stofftiere, Stofffetzen, Tierpräparate, Wollfäden, Fischernetze, Fotografien und eine Anzahl anderer Materialien verarbeitet Messager zu Assemblagen. Traditionell weibliche Handarbeit wie Stricken wird bei ihr zu einem künstlerischen Medium.

„Seit einigen Jahren gibt es mehrere Annette Messagers: Annette Messager, die Sammlerin, Annette Messager, die praktische Frau, Annette Messager, die Trickserin, Annette Messager, die Künstlerin. Da ich keine Titel hatte, habe ich mir selbst welche gegeben und bin eine, wichtige, gut definierte Persönlichkeit geworden.“

Annette Messager [1]

Einzelausstellungen (Auswahl)

Gruppenausstellungen (Auswahl)

Annette Messager, Institut Valencià d'Art Modern, 2018.

Auszeichnungen

  • 1964: Kodak Preis für Fotografie
  • 2005: Goldener Löwe der Biennale von Venedig[6]
  • 2016: Praemium Imperiale

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Annette Messager: Biografie bei art-in Abgerufen am 17. März 2013.
  2. Julien Grunberg: 16. Dezember 2011 arte-tv (Memento vom 13. Januar 2012 im Internet Archive) Abgerufen am 17. März 2013.
  3. Marianne Goodman Gallery: Annette Messager 2012 Abgerufen am 17. März 2013 (englisch).
  4. Karin Klein: Ich ist etwas Anderes-Kunst am Ende des 20. Jahrhunderts Abgerufen am 17. März 2013.
  5. Johanna Maria Huck-Schade - Juli-2002 Annette Messager - Sammlerin, Künstlerin, Trickserin, Hausiererin, praktische Frau Abgerufen am 17. März 2013.
  6. Adrian Searle: These childish things. Annette Messager puts sparrows in bonnets, and sabotages soft toys. How magical, says Adrian Searle. In: The Guardian 5. März 2009. Abgerufen am 17. März 2013.