Anselm Sparber
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Anselm Sparber (* 13. Mai 1883 in Stilfes, heute Gemeinde Freienfeld; † 26. November 1969 in Mals, Südtirol) war ein Südtiroler Kleriker und Theologe.
Leben
Der im Weiler Egg geborene Sparber wurde 1909 zum Priester geweiht, danach hatte er Kooperatorenstellen in Völs am Schlern und Natz inne, anschließend war er Vikar in Pfalzen. Er war Lehrer am Vinzentinum und ab 1933 Professor für Kirchen- und Diözesangeschichte am Priesterseminar im Brixen.[1] 1939 wurde Sparber zum Leiter des Diözesanarchivs Brixen und zum Konsistorialrat ernannt.[2]
Anselm Sparber verfasste zahlreiche Werke zur Kirchen- und Ortsgeschichte Südtirols.
Auszeichnungen
- 1954 Ehrenmitglied der Universität Innsbruck
- 1965 Walther-von-der-Vogelweide-Preis
- Ehrenzeichen des Landes Tirol
- Eine Straße in der Ortsmitte von Pfalzen wurde nach ihm benannt.
Weblinks
- Literatur von und über Anselm Sparber im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Sparber, Anselm. Publikationen in der bibliografischen Datenbank der Regesta Imperii.
- Sterbebild von Anselm Sparber auf sterbebilder.schwemberger.at
Einzelnachweise
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Sparber, Anselm |
| KURZBESCHREIBUNG | italienischer Kleriker und Theologieprofessor |
| GEBURTSDATUM | 13. Mai 1883 |
| GEBURTSORT | Stilfes, Freienfeld |
| STERBEDATUM | 26. November 1969 |
| STERBEORT | Mals |
