Antimon(III)-sulfat
Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Antimon(III)-sulfat | ||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | Sb2(SO4)3 | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
Farblose, hygroskopische, nadelförmige Kristalle[1] | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 531,71 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||
Dichte | |||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Thermodynamische Eigenschaften | |||||||||||||
ΔHf0 | |||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Antimon(III)-sulfat ist das Antimon-Salz der Schwefelsäure.
Gewinnung und Darstellung
Antimon(III)-sulfat kann durch Reaktion von Antimon(III)-oxid mit heißer, konzentrierter Schwefelsäure hergestellt werden.[1]
Antimon(III)-oxid und Schwefelsäure reagieren zu Antimon(III)-sulfat und Wasser
Reaktionen
Aus (basischem) Antimon(III)-sulfat lässt sich durch Kochen mit stark verdünnter Natriumcarbonatlösung wieder das Antimon(III)-oxid herstellen: [4]
Antimon(III)-sulfat reagiert mit Natriumcarbonat und Wasser zu Antimon(III)-oxid, Natriumsulfat und Kohlensäure
Sicherheitshinweise
Antimon und seine Verbindungen sind durch die MAK-Kommission als krebserregend (Kategorie 2) und als keimzellenmutagen (Kategorie 3A) eingestuft werden.[5]
Nachweis
Die Antimon-Kationen des Antimon(III)-sulfats können mit der Marshschen Probe nachgewiesen werden.
Die Sulfat-Anionen können mittels des Sulfatnachweises mit einer wässrigen Lösung von Bariumchlorid nachgewiesen werden.
Literatur
- Georg Brauer: Handbuch der präparativen anorganischen Chemie. 1963.
Einzelnachweise
- ↑ a b c Georg Brauer: Handbuch der präparativen anorganischen Chemie. 1963.
- ↑ a b c Eintrag zu Antimon(III)-sulfat in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 8. Januar 2021. (JavaScript erforderlich)
- ↑ M. Binnewies, E. Milke: Thermochemical Data of Elements and Compunds. 2. Auflage. Wiley-VCH, Weinheim 2002, ISBN 3-527-30524-6, S. 782.
- ↑ Handwörterbuch der Chemie. Abgerufen am 23. Januar 2011.
- ↑ Ständige Senatskommission zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe: MAK- und BAT-Werte-Liste 2021. 57. Mitteilung. In: Deutsche Forschungsgemeinschaft (Hrsg.): Maximale Arbeitsplatzkonzentrationen und Biologische Arbeitsstofftoleranzwerte. PUBLISSO, 2021, ISBN 978-3-9822007-1-2, doi:10.34865/mbwl_2021_deu.