Arkenberger Baggersee
Arkenberger Baggersee | ||
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Geographische Lage | Berlin | |
Daten | ||
Koordinaten | 52° 38′ 10″ N, 13° 24′ 40″ O | |
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Fläche | 13 ha | |
Länge | ca. 450 m | |
Breite | ca. 350 m | |
Volumen | 409.151 m³ | |
Umfang | 1,527 km | |
Maximale Tiefe | 5,77 m | |
Mittlere Tiefe | 3,14 m | |
Besonderheiten |
Baggersee |
Der Arkenberger Baggersee (auch Badesee Arkenberge oder Arkenberger Kiessee genannt) befindet sich im Norden des Berliner Bezirks Pankow in der Ortslage Arkenberge, dicht an der Berliner Stadtgrenze.
Entstehung
Der See entstand 1979.[1] Der Name stammt von den nahegelegenen Arkenbergen. In den Jahren zuvor war hier aus einer Kiesgrube Baumaterial für den Ausbau der nahegelegenen Autobahn, der heutigen A 114, entnommen worden.
Nutzung & Bewirtschaftung
Der Landesanglerverband Berlin bewirtschaftet den See fischereirechtlich.
Wegen neuer EU-Richtlinien zur Gewässerreinheit wurde 2004 für den See ein generelles Badeverbot ausgesprochen.[2]
Zu- und Abflüsse
Für Baggerseen typisch gibt es weder Zu- noch Abfluss.
Südwestlich des Baggersees liegt der etwas kleinere Biotopsee Arkenberge und vollständig auf dem Gebiet von Blankenfelde.
Literatur
- Großreinemachen am Kiessee – BSR, Bund und Bezirksamt sammelten gestern in Arkenberge 35 Tonnen Müll. In: Berliner Zeitung, 6. Juni 2000
Weblinks
- Wasser und Geologie – Wasserrecht, Downloads und Publikationen, Merkblätter und Hinweise Berlin.de
- Berliner Badegewässer berlin.de
- Geschichte der Arkenberge Berlin.de
- Digitaler Umweltatlas Berlin 02.08 Fischfauna (Ausgabe 2004)
- Bilder und Beschreibung des Sees
- Arbeitseinsatz 2004 des Junge Tauchpioniere Berlin e.V. zur Gewässerreinigung
Einzelnachweise
- ↑ Senat von Berlin, Digitaler Umweltatlas Berlin, abgerufen am 2. Februar 2010
- ↑ Baden in zwölf Berliner Seen verboten. In: Der Tagesspiegel, 23. Mai 2004